Internationalität der Universität Rostock in Corona-Zeiten

Internationale Studierende, die bereits an der Universität Rostock lernen, stehen nicht selten vor einem finanziellen Problem, denn Nebenjobs im Hotel- und Gastronomiebereich fallen weg, Kreditaufnahmen oder Stipendienmöglichkeiten sind schwierig. Die Universitäten ihrer Heimatländer fordern dazu häufig dazu auf, Deutschland zu verlassen.

Einige Studierende der Universität Rostock, die sich im Ausland aufhielten, wurden ebenfalls bereits zurückgeschickt. Andere Studierende der Rostocker Hochschule bevorzugen es, während der Corona-Krise im Ausland zu bleiben, wie Lehramt-Studentin Sarah Gempler (aktuell in Ottawa/Kanada), die es dort „derzeit sicherer findet als in Deutschland“. Auch Joshua Leinweber, der in Rostock Informatik studiert, zieht es vor, in Seoul zu bleiben. „Inzwischen geht es hier ja aufwärts und es ist sicherlich nicht mehr so chaotisch wie derzeit in Deutschland“, sagt Leinweber.

Alle Rostocker Studierenden, die sich im Rahmen des EU-Programms „Erasmus“ im Ausland aufhalten, wollen ihr Studium oder Praktikum bis zum Ende durchführen.

Weitere Informationen:  https://www.uni-rostock.de/internationales

Kontakt:
Michael Paulus
Leiter Rostock International House
Universität Rostock
michael.paulusuni-rostockde
Tel.: +49 381 498-1213


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