Während meiner Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovierende an der Agrar-und Umweltwissenschaftlichen Fakultät wurde ich in die Lehre und Betreuung von Studenten eingebunden. Ich begann meine Lehre und die Betreuung von Studenten ohne eine didaktische Ausbildung. Zu Beginn standen viele Fragen: Wie strukturiere ich Seminare? Wie kann der Lernerfolg der Studierenden verbessert werden? Ist die Bewertung der Leistung mündlicher und schriftlicher Prüfungen immer gerecht? Spielen bei der Benotung von schriftlichen Arbeiten nicht-fachliche Kompetenzen eine Rolle? Das nötige Wissen über Lehrprozesse, didaktische Konzepte und Prüfungsbewertung wollte ich mir aneignen und die Lehre und den Lernerfolg der Studierenden verbessern. Im Oktober 2012 belegte ich meine ersten hochschuldidaktischen Kurse an der Universität Rostock. Einige Workshops waren hilfreicher und interessanter als andere, aber eine umfangreiche Basis zu vielen Gebieten wurde auf jeden Fall vermittelt. Ganz wichtig war der Austausch mit anderen Lehrenden der verschiedensten Fachrichtungen, die ebenfalls am Anfang ihrer Lehrtätigkeit standen. So konnte ich viele hilfreiche Tipps und Anregungen erhalten. Die „Hochschuldidaktische Qualifikation“ kann ich nur empfehlen.