Das spätantike Messene: Eine Stadt im Wandel

Messene im Südwesten der Peloponnes bildete die wichtigste Stadt der messenischen Nation, ihr politisch-administratives, religiöses und künstlerisches Zentrum während der gesamten Antike. Dank der seit 1984 durchgeführten systematischen Ausgrabungen und Rekonstruktionen der antiken Stadt ist Messene einer der umfangreichsten und berühmtesten archäologischen Parks Griechenlands.
Die engen Kontakte der Messenier mit den Städten Italiens erlaubten der Stadt während der römischen Herrschaft ihren Vorrang und ein hohes kulturelles und wirtschaftliches Niveau zu bewahren. Eine der weniger bekannten historischen Epochen der antiken Stadt, die Spätantike, steht im Zentrum des Vortrags. Besonders soll dabei die Koexistenz und Konkurrenz zwischen Heiden und Christen in den Blick genommen werden.

Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe „Kultur im Kloster“ statt.

Topics:

  • Geschichte und Archäologie von Messene auf der Peloponnes
  • Beziehung von Heiden und Christen in der Stadt
  • Informationen aus erster Hand, der Vortragende ist an der Ausgrabung beteiligt

Zielgruppe: allgemeine Öffentlichkeit, Sprache: Deutsch, Anmeldung: nicht erforderlich

Kontakt:

Dr. Philipp Pilhofer (gastgebender Wissenschaftler)
Theologische Fakultät
Fachgebiet Kirchengeschichte
Tel: +49 381 498 8416
philipp.pilhoferuni-rostockde

     


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