AUSSCHREIBUNG- Förderschwerpunkte "DEMOKRATIE" und "LOST CITIES"

Die Gerda Henkel Stiftung gibt die zweite Ausschreibungsrunde der Förderschwerpunkte "Demokratie als Utopie, Erfahrung und Bedrohung" und "Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt" bekannt. Beide Förderschwerpunkte sind international und interdisziplinär angelegt und richten sich an promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Universitätsanbindung aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Bewerbungsfrist endet am 19. Juni 2019.

Mit der Initiative "Demokratie als Utopie, Erfahrung und Bedrohung" reagiert die Stiftung auf jüngere Erfahrungen, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist: Rechtsstaat und Gewaltenteilung, Meinungsfreiheit und Verpflichtung auf das Gemeinwohl werden relativiert und eingeschränkt. Das Förderangebot richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit den Auseinandersetzungen über die gesellschaftliche Ordnung, wie sie von der Antike bis heute geführt werden, befassen wollen (https://www.gerda-henkel-stiftung.de/demokratie).

Der zweite Schwerpunkt ist den schrumpfenden und gänzlich verlassenen Städten, den so genannten Lost Cities, gewidmet. Aktuelle Transformationsprozesse in verschiedenen Teilen der Welt lassen gerade zahlreiche solcher Lost Cities entstehen. Doch ist das Phänomen schon älter und seit Entstehung der Stadtkultur ein Kennzeichen urbaner Geschichte. Im Schwerpunkt "Lost Cities. Wahrnehmung von und Leben mit verlassenen Städten in den Kulturen der Welt" sind Forscherinnen und Forscher eingeladen, Projekte zu den vielfältigen Dimensionen verlassener Städte durchzuführen (https://www.gerda-henkel-stiftung.de/lost_cities).

 

Kontakt

Thomas Podranski
Ansprechpartner
Förderschwerpunkt
Demokratie

Dr. Birte Ruhardt
Ansprechpartnerin
Förderschwerpunkt
Lost Cities


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