Auf das Jahr zurückblickend schätzt Svenja Ranke besonders die Vielfältigkeit der Aufgaben: „Ich könnte gar nicht mehr alles aufzählen, was ich im Laufe des Jahres so gemacht habe. Allein die ganzen Dinge, die nur einmal vorkamen, wie Hauben für die Treibhausgasmessungen an Erlen vorbereiten, das Literaturverzeichnis aktualisieren oder Bodenprofile graben, haben zwar jede für sich nicht viel Zeit eingenommen, aber weil es von solchen Tätigkeiten so viele gab, haben sie dann das Jahr sehr beeinflusst.“ Bedeutsam waren für Svenja Ranke auch die Seminare mit den anderen Freiwilligen, in denen Erfahren ausgetauscht wurden und Themen wie Nachhaltigkeit, Biodiversität und erneuerbaren Energien gemeinsam bearbeitet wurden und die so die Praxis an der Universität ergänzt haben.
„Ich bin sicher, dass ich durch diese Fülle an neuen Herausforderungen viel darüber gelernt habe, wie ich an neue Aufgaben herangehe“, fasst Svenja Ranke ihre lehrreichen Eindrücke zusammen. „Seit vielen Jahren bieten wir unseren Freiwilligen spannende Einblicke in ökologische Berufsfelder. Das FÖJ ist eine hervorragende Möglichkeit, die persönliche Weiterentwicklung auszubauen. Zugleich unterstützen uns die jungen Menschen durch ihre Arbeit auf sehr wertvolle Weise“, betont Betreuerin Birgit Schröder von der Professur Landschaftsökologie und Standortkunde.
Svenja Ranke wird auch Dank der Erfahrungen im FÖJ ab Oktober mit einem Studium der Umweltwissenschaften und Psychologie an der Universität Lüneburg starten. Zeitgleich mit Svenja Ranke war auch Finn Ahrens bei am Lehrstuhl als FÖJler aktiv. Er drehte u.a. ein Video über die Installation des Farmroboters und wird nun eine Ausbildung im Medienbereich beginnen.
Kontakt:
Diplom-Biologin Birgit Schröder
Universität Rostock
Agrar-und Umweltwissenschaftliche Fakultät
Landschaftsökologie und Standortkunde
Tel.: +49 381 498 3223
birgit.schroederuni-rostockde