Rostocker Forscher für seine Arbeit an Katalysatoren gewürdigt

Bild 1: Am 20. September 2022 wurde Sergey Bokarev (rechts im Bild) vom Institut für Physik der Universität Rostock für seine herausragenden Arbeiten zu Übergangsmetallkomplexen mit dem Hans Hellmann-Preis geehrt. Der Preis wurde ihm von Peter Saalfrank, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Theoretische Chemie überreicht (Foto: Organisatoren des 58. Symposiums für Theoretische Chemie).
Am 20. September 2022 wurde Sergey Bokarev (rechts im Bild) vom Institut für Physik der Universität Rostock für seine herausragenden Arbeiten zu Übergangsmetallkomplexen mit dem Hans Hellmann-Preis geehrt. Der Preis wurde ihm von Peter Saalfrank, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Theoretische Chemie überreicht (Foto: Organisatoren des 58. Symposiums für Theoretische Chemie).
Bild 2: Privatdozent Dr. Sergey Bokarev hat den „Hans G.A. Hellmann-Preis für Theoretische Chemie“ 2022 erhalten. (Foto: privat).
Privatdozent Dr. Sergey Bokarev hat den „Hans G.A. Hellmann-Preis für Theoretische Chemie“ 2022 erhalten. (Foto: privat).

Mit der Bestrahlung so genannter Übergangsmetallkomplexe mit hochenergetischem Licht im ultravioletten und Röntgenbereich untersucht Sergey Bokarev die physikalischen Eigenschaften von Molekülen, die Metalle wie beispielsweise Eisen, Mangan oder Chrom enthalten. Seine Arbeit an der Universität Rostock trägt unter anderem maßgeblich zur Erklärung von spektroskopischen Experimenten an Großforschungseinrichtungen wie dem Helmholtz-Zentrum Berlin bei, deren Ziel es ist, den Zusammenhang von Struktur und Funktion dieser chemischen Verbindungen aufzuklären und daraus Rückschlüsse für das Design neuer Materialien zu gewinnen.

Sergey Bokarev nahm die Auszeichnung am 20. September auf dem 58. Symposium für Theoretische Chemie entgegen, das in diesem Jahr in Heidelberg stattfand.

Mit dem Hans G.A. Hellmann-Preis erinnert die Arbeitsgemeinschaft Theoretische Chemie seit 1998 an einen Pionier der Quantenchemie. Der Preis wird an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler verliehen, die nicht älter als 40 Jahre sind, noch keine Lebenszeit-Professur innehaben und mit der deutschsprachigen Forschungslandschaft verbunden sind.

 

Kontakt:
PD Dr. habil. Sergey Bokarev
Universität Rostock
Institut für Physik
Tel.: +49 381 498-6946
sergey.bokarev@uni-rostock.de

 


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