Ringvorlesung "Laboratorium Demokratie. Perspektiven aus Mecklenburg-Vorpommern"

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Phänomene wie Fake-News und Hassrede zeigen deutlich, dass sich Medienbildung und politische Bildung nicht (mehr) trennen lassen. Der Zugang zu den digitalen Medien wie auch der kompetente Umgang mit ihnen wird zunehmend zur Voraussetzung für gesellschaftliche und politische Teilhabe. Trotzdem wird Medienbildung im schulischen Kontext häufig auf Bedienkompetenzen von Hard- und Software sowie digitale Lehr- und Lernsettings reduziert, dabei erfordert die Mediatisierung unserer Lebenswelt nicht nur das Lernen mit, sondern vor allem das Lernen über Medien, um sich mündig, souverän und selbstbestimmt in und mit ihnen bewegen und diese kritisch hinterfragen zu können. Da Medienbildung sowohl zur individuellen Teilhabe wie auch zur Stärkung der Demokratie beitragen kann, muss ihr in Schule – wie die Rahmenpläne auch klar fordern – ein entsprechender Raum als Querschnittsthema eingeräumt werden. Zusätzlich bietet sich die Kooperation mit außerschulischen Trägern mit entsprechender Expertise an. Der Zusammenhang von Medienbildung und politischer Bildung wie auch die Möglichkeiten und Grenzen von Kooperationen mit außerschulischen Medienbildungsträgern werden am Beispiel des Kinderrechte-Filmfestivals thematisiert.

Moderation: Dr. Stefan Ewert (Universität Greifswald)

Die Teilnahme erfolgt nach Anmeldung. Sie erhalten kurz vor der Veranstaltung weitere Informationen und einen Link zum Zoom Raum. Anmeldungen zu dieser Veranstaltung und zur gesamten Reihe bitte unter: laboratorium.demokratieuni-rostockde
Informationen zu den weiteren Veranstaltungen

Kontakt:
Netzwerk Bildung und Demokratie M-V
Sprecherin: Dr. Gudrun Heinrich
bud.netzwerkuni-rostockde

Organisator

  • Netzwerk Bildung und Demokratie M-V

Veranstaltungsort

  • Hörsaal Wollweberstraße 1, 17489 Greifswald und online

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