Von friedlichen Nachbarschaften und ‚verstockten Feinden’ – zum jüdisch-christlichen Verhältnis im Mittelalter

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Neben den immer wieder hervortretenden antijüdischen Einstellungen, die in
diffamierende Vorwürfe und teilweise auch gewaltsame Übergriffe mündeten,
lässt sich im Mittelalter auch ein friedliches und kooperatives, nicht selten sogar freundschaftliches Miteinander von Menschen christlichen und jüdischen
Glaubens beobachten. Der Vortrag versucht, die mittelalterliche
Geschichte christlich-jüdischen Zusammenlebens nicht nur ausgehend von
ihrem katastrophalen Ende in den Pogromen und Vertreibungen des Spätmittelalters
zu sehen. Jenseits von Ausgrenzung und Diskriminierung geraten
so Ansätze und Chancen des interkulturellen Austauschs und der Integration
unterschiedlicher religiöser Gruppen in den Blick.

Zugang zur Online-Veranstaltung erhalten Sie über folgenden Link:  https://bbb-greenlight.uni-rostock.de/b/mar-w0f-6cc-xtv

Aktuelle Informationen unter:
www.geschichte.uni-rostock.de/
www.max-samuel-haus.de

Marie Lehmann
marie.lehmannuni-rostockde

Organisator

  • Historisches Institut in Kooperation mit dem Max-Samuel-Haus

Veranstaltungsort

  • Online

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