Antisemitismusbeauftragter
Aufgabenfelder
- Ansprechpartner für Betroffene von und Ratsuchende zu Antisemitismus
- Beratung für jüdische Universitätsangehörige
- Beratung des Rektorates
- Kontakt zur jüdischen Gemeinde
Wichtige Hinweise und Links
Die oben genannte Aufgabenstellung des Antisemitismusbeauftragten versteht sich im Horizont der (Arbeits-)Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (2004/2016):
“Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden, die sich als Hass gegenüber Jüdinnen und Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen.”
Diese Definition wird durch eine Reihe von Beispielen veranschaulicht; sie ist hier zu finden.
Eine Fülle wichtiger Informationen finden sich auf der WWW-Seite des Beauftragten des Landes MV für das Jüdische Leben und gegen Antisemitismus, Nikolaus Voss.
Antisemitische Vorfälle werden dokumentiert durch das “Dokumentations- und Informationsstelle Antisemitismus Mecklenburg-Vorpommern”, das jederzeit entsprechende Meldungen engegennimmt. Es gehört zum Netzwerk “Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V”.
Kontakt und Beratung
Prof. Martin Rösel
Universität Rostock
Theologische Fakultät
Telefon: +49 381 498-8411
martin.roeseluni-rostockde
