psychische Krisen bei Studierenden besser verstehen, ansprechen, vorbeugen !

Junge Menschen sind am häufigsten von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angst und Suchststörungen betroffen. Deshalb werden Hochschulmitarbeiter*innen, besonders jene, die in der Lehre tätig sind, immer wieder psychisch belasteten und erkrankten jungen Erwachsenen begegnen. Einerseits treten etwa 25% der Studierenden ihr Studium bereits psychisch belastet an. Andererseits können sie im Studium mit Situationen, Ereignissen und Erkenntnissen konfrontiert werden, für die sie keine Bewältigungs- oder Gestaltungsstrategien haben und die psychische Krisen auslösen. Das kann für die Mitarbeitenden eine Herausforderung in der Begleitung der Studierenden sein.

Wie können sich Hochschulmitarbeitende gut darauf vorbereiten? Welche Maßnahmen der Präavention und Gesundheitsförderung sind nützlich? Wie können sie mit (eigenen) Ängsten, Vorurteilen und Stigmatisierungen umgehen? Was ist die Rolle von Hochschulmitarbeitenden im Krisenfall? Wer kann und was kann helfen? Welche innere Haltung und welches methodische Handwerkszeug tragen zu guten Gesprächen bei?

Die Veranstaltung gibt die Möglichkeit, sich zum Umgang mit psychischen Krisen auszutauschen, die eigenen Haltungen und Kenntnisse zu überprüfen und zu erweitern sowie Impulse und Gute Praxis für Prävention und Gesundheitsförderung in Bezug auf psychische Gesundheit zu bekommen. 

Hierzu laden URGesund, Irrsinnig menschlich e.V. und das Familienbüro Sie am 20.03.2024 von 10 - 12 Uhr in den Seminarraum 9 in der Jakobi-Passage, Kröpeliner Str. 57 ein. Bitte melden Sie sich hierfür im Familienbüro an: doreen.block@uni-rostock.de 


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