Gebäudetechnologie
Im Rahmen eines ganzheitlichen Facility Managements initiiert und fördert das Dezernat Technik, Bau und Liegenschaften der Universität Rostock den Einsatz innovativer Technologien unter Beachtung ökonomischer und ökologischer Gesichtspunkte.
In der Gebäudetechnik kommen folgende Technologien zum Einsatz:
Heizung
- Einsatz von Hocheffizienzpumpen (Auditorium Maximum)
- Einbindung in die Gebäudeleittechnik
- Einsatz von Wärmepumpen
- Nutzung oberflächennaher geothermischer Ressourcen (Universitätsbibliothek)
- Einsatz frequenzgeregelter Elektroantriebe
- Einbindung der Wärmemengenregler in das Energiemanagement
Lüftung
- CO2-abhängiger Umluftbetrieb
- Einsatz rekuperativer und regenerativer Wärmeübertrager
- Einbindung in die Gebäudeleittechnik
- Verriegelung gegenüber offenen Systemen (Fensterlüftung)
- Einsatz frequenzgeregelter Lüftermotoren
Kältetechnik
- Einsatz zentraler Kaltwasserbereiter
- Nutzung der „freien“ Kühlung
Sanitärtechnik
- Einsatz wasserloser und radargesteuerte Urinale (Sporthalle Justus-von-Liebig-Weg)
- Dezentralisierung der Warmwasserbereitung (Bedarfsanpassung)
- Einsatz wassersparender Perlatoren (3l/min)
- Einsatz von selbstschluss- und radargesteuerten Armaturen
- Möglichkeiten zur Systemdruckdrosselung
Elektrotechnik
- Autonome Beleuchtungssteuerung in Abhängigkeit der Umgebungslichtstärke und Personenbewegung (Bewegungssensoren)
- Gruppen- und szenenabhängige Beleuchtungssteuerung
- Einsatz des EuropäischenInstallationsBus (systemübergreifende Kopplung)
- Einsatz der Gebäudeleittechnik und Verknüpfung mit dem Energiemanagement
- Einsatz zentraler Zutrittskontrollen/Schließmanagement
Mess-, Steuerungs- und Regelungs-Technik
- Einsatz einer zentralen und neutralen Gebäudeleittechnik (BACnet)
- Einsatz LON/ EIB/ BACnet in der Gebäudeautomation (LON – gestützte Raumklimatisierung im Labor-/Bürogebäude Albert-Einstein-Straße 3)
- Erfassung relevanter Parameter zur ökonomischen und ökologischen Betreibung betriebstechnischer Anlagen und Auswertung in dem Energiemanagement mit Energieträgerüberschreitungswarnungen
- Zentrale Zeitschaltprogramme
- Einsatz von Energiebegrenzungseinrichtungen (Lastprogramme)
- Verriegelungsfunktionen