Performance- und Video-Kunst
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Wir verstehen Performance Kunst als (körperbetonte) Ausdrucksform, die Strategien vermittelt, mit denen Prinzipien wie Gender-Mainstreaming oder andere Formen von sozialen Kategorisierungen erfolgreich hinterfragt werden können. Alle Präsentationsformen, die den menschlichen Körper live vor Publikum einsetzen, sind in diesem Sinne interessant für gender-queere Kontexte, nicht nur Performances, die choreographierte Bewegungen ästhetisch ansprechend gestalten (wodurch Normativität bestätigt werden kann). Unser Fokus liegt auf körperorientierten Ausdrucksformen, die Normativität (und unsere Bewegungen in dieser) kritisch hinterfragen. Obendrein ermöglicht Performance die sogenannte art-based research, mit der Diskurse und Inhalte jenseits von Sprache reflektiert, diskutiert und verarbeitet werden können, was wir in Workshops vielen Menschen ermöglichen möchten.