Spuren jüdischen Lebens im Nachlass des Rostocker Orientalisten Oluf Gerhard Tychsen (1734–1815)

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Vier Mitglieder der interdisziplinären AG Tychsen der Rostocker Universität
stellen in vier auf Mecklenburg bezogenen Beiträgen den Reichtum und die
Vielfalt der Quellen des sich in der Universitätsbibliothek Rostock befindlichen
Nachlasses des Orientalisten Oluf Gerhard Tychsen vor, der zunächst an der
Universität in Bützow lehrte und dann in Rostock. Diese Quellen vermitteln
nicht nur neue Einsichten vom jüdischen Leben im Lande im 18. Jahrhundert
selbst, sie geben darüber hinaus Zeugnis von den Kontakten und Netzwerken,
die Mecklenburger Juden in benachbarte Regionen und Länder unterhielten.

Programmfolge:
Dr. Małgorzata Anna Maksymiak:
Mecklenburg und Polen. Eine Einführung

Prof. Rafael Arnold:
Jüdische Friedhöfe in Mecklenburg

Prof. Hans-Uwe Lammel:
Justus Zadig de Meza (1754–1777) als mecklenburgischer Arzt

Prof. Michael Busch:
Von Mecklenburg nach Schweden – jüdische Migration um 1800

Dr. Małgorzata Anna Maksymiak:
Schlussbemerkung
Diskussion

Zugang zur Veranstaltung:

https://bbb-greenlight.uni-rostock.de/b/mar-rxp-cwh-htp

Gefördert durch das Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern und die Rosa-Luxemburg-Stiftung MV.

 

Marie Lehmann
marie.lehmannuni-rostockde

Organization

  • Historisches Institut (Universität Rostock) in Kooperation mit dem Max-Samuel-Haus

Location

  • Online - Veranstaltung

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