Von Rostock nach Phoenix: Masterstudierende der Universität Rostock nehmen an internationalem Innovationswettbewerb teil

v.l.: Timon Pahl, Aila Klostermann, Arne Schirmer, Joana Büttner und Mathis Hach nehmen an dem „Annual Meeting der Orthopedic Research Society“ in Phoenix teil.   (Foto: privat).
v.l.: Timon Pahl, Aila Klostermann, Arne Schirmer, Joana Büttner und Mathis Hach nehmen an dem „Annual Meeting der Orthopedic Research Society“ in Phoenix teil. (Foto: privat).

Die Studierenden entwickeln in ihrem Projekt „BoneTech“ Kunstknochen. „Im Rahmen eines Forschungsprojektes sind wir darauf aufmerksam geworden, dass es noch keine wirklich guten Kunstknochen für die mechanischen Untersuchungen von Implantaten gibt“, erklärt das Team. Die Kunstknochen, die sie in einem speziellen 3D-Druckverfahren herstellen, zeichnen sich durch die Besonderheit aus, dass die innere Knochenarchitektur realistisch nachgebildet wird. Die Kunstknochen sollen in der Entwicklung, Validierung und Untersuchung von Implantaten sowie für die Lehre von Medizinstudierenden zum Einsatz kommen. Durch die additive Fertigung findet auch die weibliche und kindliche Anatomie Berücksichtigung, wodurch die Entwicklung von Implantaten patientenspezifisch möglich wird. 

„Die Einladung nach Amerika ist eine unglaubliche Chance für uns“, freut sich das Team. „Wir können unsere Idee einem internationalen Publikum vorstellen, wertvolle Kontakte knüpfen und wegweisende Informationen für unsere Technologie sammeln.“ Die Prorektorin für Internationales, Transfer und Kommunikationskultur, Dr. Sybille Bachmann fördert das Vorhaben der Studierenden und stellt finanzielle Mittel aus ihren Fonds bereit. „Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung. Es ist eine große Anerkennung unserer bisherigen Arbeit und ein Ansporn, weiter an unserer Idee zu arbeiten“, so das Team.

Kontakt: 
Joana Büttner 
Universität Rostock 
Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik 
Lehrstuhl für Leichtbau 
joana.buettneruni-rostockde


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