Die Flucht aus Eritrea am Horn von Afrika ist lang und lebensbedrohlich. Deutschland bedeutet für diejenigen, die es bis hierher geschafft haben, vor allem Sicherheit und den Wunsch, ein „ganz normales Leben“ mit Familie und Arbeit zu führen.
Oft gelingt diese Normalität, der Alltag. Aber dann sind da die Erfahrungen der Ausgrenzung und des Alltagsrassismus, die es ihnen nicht erlauben, sich wie andere Menschen zu fühlen – auf Augenhöhe, gleichberechtigt in unserer Gesellschaft.
Der Kurzfilm verdeutlicht diese Themen anhand der biographischen Einblicke in die Flucht aus Eritrea und das Leben in Norddeutschland von drei Menschen.
In der anschließenden Diskussion möchten wir die Auswirkungen dieser auf Möglichkeiten der Integration und ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes Leben in einer vielfältigen Gesellschaft beleuchten.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Aktionswochen für Vielfalt, Gleichstellung & Antidiskriminierung an der Universität Rostock vom 31. Mai (Deutscher Diversity Tag, die Uni Rostock ist Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt) - 16. Juli 2022 (20. Rostocker Christopher Street Day)
Referent: Einführung, Vorführung und Diskussion moderiert von Dr. Imke Lode (Diversity Trainerin) und Efrem Tesfay aus Lübeck
Zielgruppe: alle Studierenden und Mitarbeitenden aus Wissenschaft & Verwaltung der Universität Rostock, die interessierte Öffentlichkeit, Besonders den von Rassismus Betroffenen wollen wir hier Raum geben – herzlich willkommen sind alle!
Anmeldung: via Mail an vielfalt@uni-rostock.de Johanna Schmidt, Vielfaltsmanagement
Weitere Informationen zum Vortrag: https://www.uni-rostock.de/universitaet/vielfalt-und-gleichstellung/vielfalt-und-antidiskriminierung/menschen-wie-andere-auch/
Johanna Schmidt M.A.
Koordinatorin für Vielfaltsmanagement
Team der Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsmanagement
Universität Rostock