Wie Sie den Medien entnommen haben, ist der in China ausgebrochene Coronavirus inzwischen auch in Deutschland angekommen. Es ist angeraten alle Warnungen ernst zu nehmen, aber gleichzeitig jede Hysterie zu vermeiden. Dafuer ist es am besten, die Nachrichten des Auswaertigen Amtes zu verfolgen, die fortwaehrend aktualisiert werden:
Gesundheitsdienst Auswaertiges Amt (taegliche Updates)
1) OUTGOING Studierende & Wissenschaftler
Vor der Ausreise:
Sollten Sie in den kommenden Woche ausreisen wollen, treten Sie bitte mit uns direkt in Kontakt.
info.rihuni-rostockde; (0381) 498-1209
Siehe beigefügtes Bild für Risikobewertung, Warnungen und Strategien der Ausbruchsbekämpfung
Nach der Ausreise:
Eingeschriebene Studierende und Wissenschaftler der Universitaet Rostock, die sich fuer ein Studium oder Praktikum oder zu Forschungszwecken derzeit in in den obengenannten Gebieten befinden China oder generell in Asien befinden, sollten sich umgehend mit uns in Verbindung setzen.
Sie sollten weiterhin eng die Hinweise unter dem angegebenen Link verfolgen und sich außerdem auf die "Elefand" Liste (Elektronische Erfassung von Deutschen im Ausland)Â der Deutschen Botschaft im jeweiligen Land setzen lassen, unter der alle deutschen Staatsbuerger im jeweiligen Land kontaktiert werden und bei Verschlechterung der Lage gegebenenfalls ausgeflogen werden.
Nach der Rueckkehr:
Alle Studierenden und Wissenschaftler, die in den letzten 2 Wochen in den oben benannten betroffenenen Gebieten in China, Süd Korea, Italien oder Iran unterwegs waren, sollten sich "bei Verdachtsmomenten" sofort in den örtlichen Klinken checken lassen.
Zu Verdachtsmomenten zaehlen eine Verschlechterung des Allgemeinbefindens, insbesondere Atemwegsbeschwerden. Beim Eintreffen beim Arzt oder in der Klinik sollte man erwaehnen, dass ein Verdacht auf Corona Virus besteht, damit man nicht ins allgemeine Wartezimmer kommt.
Die Inkubationszeit betraegt 2 Wochen. Demnach sollte man sich nach einer Einreise aus Gebieten die in der Naehe von betroffenen Gebieten liegen, sich deshalb einem "Self Check" von 2 Wochen unterwerfen, das heißt sich beobachten, ob verdaechtige Symptome auftreten.
Weitere Infos fuer China erhalten Sie unter:
Deutsche Botschaft Peking - Hinweise zum Corona Virus
Fuer alle weiteren Auslandvertretungen der Bundesrepublik Deutschland schauen Sie bitte unter folgendem Link nach.
Webseiten der Deutschen Auslandsvetretungen
2) INCOMING Internationale Studierende & Wissenschaftler
Alle internationalen Studierenden und Wissenschaftler, die aus den oben benannten betroffenen Gebieten in China, Sued Korea, Italien oder Iran kommen oder dort in den letzten 2 Wochen in China unterwegs waren, sollten sich bei Verdachtsmomenten sofort in den örtlichen Klinken checken lassen.
Zu Verdachtsmomenten zaehlen eine Verschlechterung des Allgemeinbefindens, insbesondere Atemwegsbeschwerden. Beim Eintreffen beim Arzt oder in der Klinik sollte man erwaehnen, dass ein Verdacht auf Corona Virus besteht, damit man nicht ins allgemeine Wartezimmer kommt.
Die Inkubationszeit betraegt 2 Wochen. Demnach sollte man sich nach einer Einreise aus Gebieten die in der Naehe von betroffenen Gebieten liegen, sich deshalb einem "Self Check" von 2 Wochen unterwerfen, das heißt sich beobachten, ob verdaechtige Symptome auftreten.
Bevor Sie kommen, setzen Sie sich bitte mit uns in Kontakt, checken Sie auch die Ihre Ausreisebedingungen vor Ort und informieren Sie uns darueber, so dass wir in angemessener Weise Ihre Ankunft vorbereiten koennen.
3) SITUATION zum Corona Virus in Mecklenburg Vorpommern (Stand 3. Maerz 2020)
Mecklenburg-Vorpommern ist gut vorbereitet auf die Untersuchungen:
3. Maerz 2020:
Greifswald/Schwerin (dpa/mv) - Erstmals ist auch in Mecklenburg-Vorpommern bei zwei Patienten das neuartige Coronavirus nachgewiesen worden. Das Ehepaar aus Greifswald hatte auf einem Kongress Ende Februar in Baden-Wuerttemberg Kontakt zu einer infizierten Person, wie das Gesundheitsministerium am Dienstagabend in Schwerin mitteilte.
(...)
Fuer Fragen rund um das neuartige Coronavirus und die Lungenkrankheit Covid-19 richtete das Ministerium am Dienstag eine Telefon-Hotline ein. Unter der Nummer 0385 588 5888 sind Experten von Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr erreichbar. Freitags ist die Hotline von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt. "Das Interesse an Information zum Thema Coronavirus waechst stetig", sagte Glawe. Hinweise und Meldungen wuerden außerdem ueber die Informations- und Nachrichten-App "Nina" verbreitet.
Laut Amtsaerztin Kuehn hat der Verwaltungsstab des Landkreises Vorpommern-Greifswald Maßnahmen eingeleitet, um einer Ausbreitung des Virus moeglichst wirksam zu begegnen. "Wichtig ist jetzt, dass alle Buergerinnen und Buerger die bereits bekannten Hygieneregeln beachten, um sich selbst und ihr persoenliches Umfeld zu schuetzen", mahnte die Amtsaerztin, betonte zugleich aber, dass kein Grund zu Panik bestehe.
Bundesweit wurden bislang knapp 200 Infektionsfaelle registriert. Das Robert Koch-Institut (RKI) rechnete aber mit weiteren Faellen und Ausbruechen in Deutschland. Am staerksten betroffen sind bislang die Bundeslaender Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Wuerttemberg. Um die Ausbreitung der Viren zu verringern, wurde nach der Tourismusmusmesse ITB in Berlin nun auch die Leipziger Buchmesse abgesagt.
Schwere Verlaeufe der vom Virus ausgeloesten Lungenkrankheit Covid-19 sind nach Angaben von Fachleuten selten, ein darauf zurueckgehender Todesfall wurde in Deutschland bisher nicht erfasst. Bei weitem nicht jeder mit dem Virus Sars-CoV-2 Infizierte erkrankt an der Lungenkrankheit Covid-19. Zudem hat die große Mehrheit der Betroffenen lediglich Erkaeltungssymptome, die rasch wieder abklingen. Die Isolation der Betroffenen und die Suche nach Kontaktpersonen erfolgt, damit sich die Ausbreitung des Virus moeglichst verlangsamt.
Fuer weitere Info seitens der Universitaet Rostock checken Sie bitte hier: