Erinnerung an Rostock-Lichtenhagen 1992 unter Berücksichtigung einer heterogenen Schüler:innenschaft

Spätestens seit der Black Lives Matter Bewegung (2020) ist das Thema Rassismus auch in Deutschland wieder verstärkt auf der Tagesordnung. Dennoch werden jüngere Vorfälle rechtsgerichteter Gewalt wie der Anschlag in Hanau oder aber das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen in offiziellen Curricula und Rahmenplänen der Schule selten berücksichtigt.

Anlässlich des 30. Jahrentages des Pogroms in Rostock-Lichtenhagen findet in der Projektwoche 2022 ein Workshop zur politischen Bildungsarbeit statt: Vom 07.06. bis zum 10.06. können sich Studierende in bildungswissenschaftlichen Studiengängen (alle Lehrämter & B.A./ M.A. Bildungswissenschaften) mit bereits bestehenden Unterrichtsmaterialien und -konzepten zum Thema auseinandersetzen.

Eine Frage des Workshops ist, welche Zielgruppen an Schüler:innen durch die politische Bildungsarbeit (nicht) angesprochen werden und wie die Konzepte dahingehend erweitert werden könnten.

Wir freuen uns bereits auf den gemeinsamen Austausch!

Janet Langer & Cornelia Sylla

https://www.sopaed.uni-rostock.de/aktuelles/neuigkeiten/erinnerung-an-rostock-lichtenhagen-1992/

Katharina Schwabel

katharina.schwabeluni-rostockde

Organisator

  • Dr. Cornelia Sylla (ISER - Pädagogik bei Beeinträchtigungen des Lernens) und Dr. Janet Langer (ISER - Pädagogik bei Beeinträchtigungen der emotional-sozialen Entwicklung)

Veranstaltungsort

  • Ulmencampus

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