Hier finden Sie Ideen für Lehrkonzepte, Methoden und Instrumente zur Gestaltung Ihrer Präsenzlehre

Seminarkonzept: Einführung in die Dramenanalyse

Seminarkonzept: Einführung in die Dramenanalyse

Fachrichtung:
Germanistik / Neuere und neueste deutsche Literatur

Zielgruppe:
Bachelor- und Lehramtsstudierende

Lernziel:
Die Teilnehmer:innen

  • kennen dramenanalytische Begriffe und Methoden und wenden diese in der Untersuchung konkreter Dramen an.
  • vertiefen ihre Kenntnis literaturgeschichtlicher Entwicklungen und reflektieren einzelne Epochenmodelle.
  • bewerten ein Drama als potenziell aufgeführten Text und tragen der Performanz im eigenen szenischen Spiel Rechnung.
  • führen in verschiedenen Rollen ein literarisches Gespräch und werten dieses aus.
  • verfassen eigenständig einen wissenschaftlichen Text und befolgen hierbei die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis.

Inhalt:

  • Aristoteles‘ Poetik und die abendländische Dramentheorie
  • Methoden dramenanalytischen Arbeitens
  • exemplarische Dramen aus verschiedenen neuzeitlichen Epochen (Barock, Aufklärung, Romantik, Naturalismus, Moderne, …) und in unterschiedlichen Gattungstraditionen (Tragödie, Komödie, Mischformen)
  • theaterwissenschaftliche Analyseformen
  • Besuch einer Aufführung im Volkstheater Rostock

Lehr- und Lernmethode(n):

  • selbstständige Lektüre anhand von Leitfragen
  • literarische Gespräche im Plenum oder in Kleingruppen
  • Placemat-Methode (mittels Padlet)
  • szenisches Spiel/Modulationsübungen
  • Lehrvortrag zu ausgewählten Inhalten, ggf. per Lernvideo als Vorbereitung (Flipped Classroom)

Einsatz von Lehr- und Lernmedien:

  • Software: PowerPoint, Padlet, oncoo
  • Video- und Audioaufnahmen von Theaterinszenierungen

eMail-Adresse für Nachfragen Interessierter:
clemens.golzuni-rostockde

Konzept: Grundlagen der BWL anhand der Entwicklung eines eigenen Geschäftskonzepts lernen

Konzept: Grundlagen der BWL anhand der Entwicklung eines eigenen Geschäftskonzepts lernen

Fachrichtung:
Bachelor BWL oder andere Studiengänge mit Wirtschaftsbezug

Zielgruppe:
Bachelor-Studierende

Lernziel:
Nach Abschluss des Moduls…

  • kennen die Studierenden die Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Transformationsprozesses.
  • stellen die Studierenden einen passenden Marketingmix für ein gegebenes Unternehmen zusammen
  • unterscheiden die Studierenden die verschiedenen Rechtsformen einschließlich Ihrer verschiedenen Merkmale (z. B. Grundkapital, Haftung, Besteuerung usw.)
  • führen die Studierenden eine Wettbewerbs- und Marktanalyse anhand eines Beispielunternehmens durch
  • unterscheiden die Studierenden die Art und Wirkungsweisen unterschiedlicher Besteuerungsformen

Inhalt:
Der Kurs sieht als Inhalte die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre vor. Dies sind:

  • Geschäftsmodelle, Zielsysteme und Strategien von Unternehmen
  • Analyse von Markt, Kunden und Konkurrenten
  • Vertrieb und Marketing
  • Gestaltung der Wertschöpfung
  • Rechtsformen von Unternehmen
  • Grundlagen zu Steuern
  • Unternehmensorganisation
  • Personalmanagement
  • Kalkulation und Preisfindung
  • Gewinnermittlung
  • Liquiditätsplanung

Im Seminar wurden die Inhalte in einen Entrepreneurshipkontext eingebettet. Hierfür wurde zu Beginn eine Sitzung zur Ideenfindung für eine eigene Geschäftsidee durchgeführt. Hieran anschließend mussten sich alle Studierenden eine Idee für ein eigenes Start-up überlegen, auf die sie die gelernten Inhalte aus den folgenden Sitzungen jeweils übertragen. In den jeweiligen Sitzungen wurden zunächst die Inhalte theoretisch durchgenommen. Jeweils direkt im Anschluss erfolgte durch die Studierenden eine Übertragung des Gelernten auf das eigene Start-up. So haben die Studierenden für ihr Produkt bzw. ihre Dienstleistung bspw. eine Markt- und Wettbewerbsanalyse durchgeführt, einen Marketing-Mix erstellt, sich für eine Rechtsform entschieden und eine Gewinnprognose aufgestellt. Abgerundet wurde das Seminar durch Informationen zum Businessplan und zum Pitch, da diese beiden Komponenten die Prüfungsform darstellten.

Lehr- und Lernmethode: 
Bei dieser Vorgehensweise steht die Handlungsorientierung im Vordergrund. Durch die direkte Umsetzung der Inhalte auf die eigene Idee ist ein hoher Praxisbezug gegeben.
Hervorzuheben bei diesem Lehr-Lernkonzept ist außerdem die Rolle des Lehrenden als kollegialer Berater. In Arbeitsphasen, die nach jeweiligen Theorieblöcken gemacht werden, ist er der Ansprechpartner für die Anwendung des Gelernten auf die unterschiedlichen Geschäftsmodelle der Studierenden.

Einsatz von Lehr- und Lernmedien: 
Mithilfe der Internetseite https://gruenderplattform.de/ können die Studierenden ihren Businessplan erstellen und erhalten wertvolle Hinweise zu den Inhalten. Die Internetseite wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und die Verwendung ist kostenlos.

Ressourcen für den Transfer in andere Lehrgebiete: 
Das Vorgehen, die Inhalte anhand eines durch die Studierenden selbst kreierten Praxisbeispiels zu lernen, ich auf viele Lerngebiete übertragbar. Bspw. könnte im Bereich Marketing ein Marketingkonzept entwickelt oder im Bereich Finanzierung eine umfangreiche Finanzplanung erstellt werden.

Sonstige Hinweise/Bemerkungen:
Das Konzept wurde im Rahmen eines Lehrauftrags an einer Fachhochschule verwendet.

eMail-Adresse für Nachfragen Interessierter:
julian.berensuni-rostockde

Seminarkonzept: Neues Testament und Data Literacy

Seminarkonzept: Neues Testament und Data Literacy

Fachrichtung (Bachelor/Master/Studienfach):
Theologie / Neues Testament

Zielgruppe (Bachelor/Master/AbsolventInnen/Öffentliche Wissenschaft):
Bachelor und Master Student:innen der Theologie

Lernziel:
Erwerb von Kompetenzen in digitaler biblischer Hermeneutik mit Hilfe klassischer Methoden der Bibelwissenschaft und moderner Methoden im Bereich Data Literacy. Erwerb digitaler Datenkompetenzen zum Studium des biblischen Textes.

Ziel des Seminars ist es, die Fähigkeiten der Studierenden zur digitalen Erforschung des neutestamentlichen Textes zu entwickeln, wobei die Methodologie der neutestamentlichen Wissenschaft und die allgemeine Methodоlogie aus dem Bereich Data Literacy kombiniert werden. Die Studierenden werden in diesem Zusammenhang in die Lage versetzt, das Neue Testament digital zu recherchieren und sich der Herausforderung zu stellen, die so gewonnenen Daten zu klassifizieren, zu gruppieren und zu interpretieren.

Inhalt: 

  • Was sind Daten und was Informationen im Neuen Testament?
  • Wie können wir die Daten, die wir bei der digitalen Recherche des neutestamentlichen Textes erhalten, richtig strukturieren?
  • Welche Daten sind wichtig und welche nicht?
  • Welche Rolle spielen Statistiken?

Lehr- und Lernmethode:
Präsentation des Themas, Gruppenarbeit, Diskussion im Plenum, Selbständige Arbeit mit dem digitalisierten Text

Einsatz von Lehr- und Lernmedien:
Softwares zum Studium und zur Erforschung biblischer und sowie klassischer und patristischer Texte wie: Accocrdance, Bible Works und Logos.

Ressourcen für den Transfer in andere Lehrgebiete:
Interdisziplinäres Arbeiten in den Bereichen Neutestamentliche Wissenschaften, Digitale Hermeneutik, Informatik, Statistik und Klassische Philologie

eMail-Adresse für Nachfragen Interessierter:
milan.kostresevicuni-rostockde 

Zum Downloaden:

Das Seminarkonzept zu "Neues Testament und Data Literacy"

Praktikum: Experimentelle Strahlentherapie

Praktikum: Experimentelle Strahlentherapie

Fachrichtung:
Humanmedizin / experimentelle Strahlentherapie

Zielgruppe:
Medizinstudent*innen im klinischen Teil

Lernziel:

  • Wissensinhalte über Untersuchungsmethoden in der Strahlenbiologie
  • Fähigkeit zur Durchführung verschiedener In-vitro-Methoden
  • Fähigkeit zur Auswertung von Ergebnissen
  • Fähigkeit zum Erstellen von wissenschaftlichen Labor-Protokollen

Inhalt:

  • Kennenlernen der Bestrahlungsgeräte und deren Setups für Zellbestrahlungen
  • unterschiedliche Methoden in der Strahlenbiologie
  • erweiterte Techniken der Zellkultur
  • Bearbeitung unterschiedlicher Zelllinien
  • Koloniebildungstest zur Bestimmung des Zellüberlebens
  • Nachweis strahleninduzierter DNA-Schäden
  • Nachweis der Toxizität

Lehr- und Lernmethode: 
Theoretische Einweisungen und praktische Arbeiten im Labor, Einzel- und Gruppenarbeit, selbständige Protokollführung, Auswertung der Ergebnisse und Diskussion

Einsatz von Lehr- und Lernmedien: 
Präsentationen, Vorträge, Diskussionen, Fragen stellen, Betreuung und Gruppenarbeiten, praktische Arbeiten im Labor, verschachteltes Arbeiten

Ressourcen für den Transfer in andere Lehrgebiete: 

  • Befähigungen zu der Formulierung von Forschungsfragen
  • Schreiben von wissenschaftlichen Labor-Protokollen
  • Diskussionen in der Gruppe
  • Durchführung und Auswertung von Ergebnissen

Mailadresse für Nachfragen Interessierter: 
katrin.manda@uni-rostock.de

 

Aktive Vorlesung: Vermittlung von Basiswissen im Fachgebiet Virologie

Aktive Vorlesung: Vermittlung von Basiswissen im Fachgebiet Virologie

Fachrichtung:
Diplomstudium Veterinärmedizin

Zielgruppe:
Diplomstudierende

Lernziel:
Aktive Vermittlung von Basiswissen im Fachgebiet Virologie. Die Studierenden sind in der Lage das betreffende Virus taxonomisch richtig einzuordnen und die Wirte zu nennen. Sie können die Gefahr, welche vom Virus ausgeht, nennen und die Auswirkungen auf die Gesellschaft beurteilen. Die Studierenden erkennen die klinischen Symptome und pathologischen Veränderungen und nennen die entsprechende Diagnostik mit anschließender Bekämpfung oder Therapie. Ebenso sind die Studierenden in der Lage die Epidemiologie und die gesetzlichen Grundlagen zu erörtern.

Inhalt:
Es handelt sich um eine Vorlesung zur Vermittlung von Basiswissen. Um die Lerninhalte aktiv zu vermitteln, werden unterschiedliche Lehrmethoden verwendet und Lernmedien eingesetzt, damit die Studierenden aktiv an der Themenerarbeitung beteiligt sind. Um die Aktualität zu vermitteln, werden aktuelle Schlagzeilen vorgestellt und um allgemeine Aussagen zu veranschaulichen, Fotos verwendet. Die einzelnen Unterkapitel gliedern sich wie folgt:
Allgemeine Taxonomie und Aufbau des ausgewählten Virus, Wirte und Übertragungswege, Stabilität und Verbreitung, aktuelle Situation, klinische Symptome und pathologische Veränderungen, Diagnostik, gesetzlichen Grundlagen, Bekämpfung und Impfstoffe bzw. Therapie.
Die Vorlesung vermittelt sowohl Basiswissen als auch anwendbare Herangehensweisen für die kurative oder amtliche Praxis. Die Vorlesung lädt gleichzeitig zum Nachdenken über unsere heutige Gesellschaft und die globalen Zusammenhänge von Tierseuchen im Sinne eines „One-Health“ Konzeptes ein. Dabei werden analysierende, bewertende und forschende Kompetenzen entwickelt.

Lehr- und Lernmethode: 
Vortrag gegliedert mit Advanced Organizer, Beginn mit einem Entry Slip, nach jedem Unterkapitel gibt es ein Quiz und am Ende wird die Take Home Message mit einem Exit Slip erarbeitet.

Einsatz von Lehr- und Lernmedien: 
Videoanimation zur Epidemiologie, Fotos zu klinischen Symptomen und pathologischen Veränderungen

Ressourcen für den Transfer in andere Lehrgebiete: 
Fachübergreifendes Denken und Handeln im Sinne eines „One-Health“-Konzeptes.

Mailadresse für Nachfragen Interessierter: 
jutta.pikalogmxat

 

Konzept: Das Seminar als kreatives und forschendes Projekt

"Lernziel mit Lernerfolg": Seminar Gestaltung als kreatives und forschendes Projekt

Fachrichtung(en):
Politikwissenschaft

Zielgruppe:
Promovierende, Masterstudierende mit methodischen Vorkenntnissen

Lernziel:
Forschungsfragen formulieren können, mit dem Ziel der gemeinsamen Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Aufsatzes zum Thema in einem Sammelband. Steigerung der Motivation zum Thema durch aktive und aktivierende Einbeziehung der Studierenden und gleichzeitige Kompetenzförderung, Sensibilisierung zum Thema: Alleinerziehende Frauen, Erziehungsmodelle im Regime und die Stellung der Frau in der Gesellschaft.

Inhalt:
Zum Anlass des dreißigjährigen Jubiläums beschäftigt uns das Thema der DDR, wie sehen wir unsere Vergangenheit mit heutigem Zeitgeist, welche kulturellen Merkmale sind aus dieser Zeit vorhanden und wie sehen Zeitzeugen diese Zeit, die alleinerziehende Mütter in der DDR waren. Die Zielgruppe erarbeitet gemeinsame Forschungsfragen und Forschungsdesigns entsprechend des Seminarthemas, deren Ausarbeitung im Seminar stattfindet und am Ende des Semesters für eine Publikation fertig gestellt wird. Das Thema des Seminars "Erziehung und die Stellung der alleinerziehenden Frauen in der Gesellschaft. Zwischen Familie und Staatsloyalität"? Auf den Spuren der DDR-Zeit in unserer Gesellschaft. Das Seminar vermittelt sowohl Wissen über Staatlichkeit und Erziehungsmodelle, die Stellung der Frau in der DDR als auch praktische Herangehensweisen für die Interviews. Das Treffen zwischen Zeitzeuginnen und Studierenden für die Interviews wird durch den Dozierenden arrangiert. Im Weiteren dient das Seminar zur Sensibilisierung für das Thema kollektives Gedächtnis, Erfahrungen der Zeitzeugen, Vergleichsperspektiven mit der Stellung der alleinerziehenden Frauen in der DDR und heute. Das Seminar lädt gleichzeitig zum Nachdenken über unsere heutige Gesellschaft und politischen Situation der Frauen ein. Dabei werden forschende Methodenkompetenzen entwickelt.

Lernmethoden:
Soziometrische Aufstellung, Fischbowl, Kopfstandmethode, Ideen Brainstorming, Ideen Brainwriting, Gruppenbildung, Dilemma-Methode, Debating, Denken-Austauschen, Vorstellen, Feedback im Forschungsprozess, Gruppenpuzzle.
Vorgesehen ist auch eine Reihe an qualitativen Interviews und deren Auswertung und Präsentation während des Seminars. Dafür werden nach der thematischen Einführung kleine, intensive Expertengruppen gebildet. Der Lerninhalt gestaltet sich durch aktive Gruppenarbeit und aktivierende Interaktionsmitarbeit der Studierenden beim Seminar, die selbstständig Literatur zum Forschungsfeld herausarbeiten.

Lehr- und Lernmedien:
Videos und kurze Filme über die DDR, Fotosammlungen der Zeitzeuginnen, Interviews und Reportagen zum Thema DDR

Ressourcen für den Transfer in andere Lehrgebiete:
Fachübergreifendes Arbeiten mit Historikern und Soziologen, praktische empirische Orientierung durch die Befragung von Zeitzeugen.

Mailadresse für Nachfragen Interessierter:
malvina.lafferuni-rostockde

Konzept: Ein Seminar zum Thema "Nachhaltige Entwicklung – multiperspektivisch und fachübergreifend"

Seminarkonzept: Nachhaltige Entwicklung – multiperspektivisch und fachübergreifend

Rahmenthema: Herausforderungen zukünftiger, nachhaltiger Entwicklung von Großstädten einschließlich Stadt-Land-Beziehung

Fachrichtung (Bachelor/Master/Studienfach):
fachübergreifend, interdisziplinär auf Masterniveau

Zielgruppe (Bachelor/Master/AbsolventInnen/Öffentliche Wissenschaft):
Studierende und HochschulabsolventInnen aller Fachrichtungen, insbesondere Bildungs- und Umweltwissenschaften, Naturwissenschaften, Lehrerbildung

Lernziel:

  • Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung verstehen und fachübergreifend anwenden.
  • Entwicklung des Nachhaltigkeitsdiskurses verstehen.
  • Fachübergreifendes und multiperspektivisches Arbeiten erlernen.
  • Ein eigenes Nachhaltigkeitsverständnis entwickeln und reflektieren.

Inhalt: 

  • Ökologische, ökonomische, ethische, soziale Aspekte der nachhaltigen Entwicklung
  • Entwicklung des Nachhaltigkeitsdiskurses in der Gesellschaft
  • Transfer auf die Praxis am Beispiel der Stadtentwicklung

Lehr- und Lernmethode:
Präsenz (4 Tage), Impulsreferate, World-Café, Expertengespräch, Fokusgruppen-Interviews

Einsatz von Lehr- und Lernmedien:
Lehrmaterialien zum Selbststudium

Ressourcen für den Transfer in andere Lehrgebiete:
Das Seminarkonzept kann in der Erstausbildung im Wahlpflichtbereich oder in einer Summerschool oder in einem Blockseminar fachübergreifend angewendet werden.

Vorteile:
Nachhaltigkeit in allen Fächern thematisieren, Verlassen der eigenen disziplinären Grenzen, hoher Praxisbezug.

Sonstige Hinweise/Bemerkungen: 
Die Kurse sind in der Wissenschaftlichen Weiterbildung im Masterstudiengang »Bildung und Nachhaltigkeit« erprobt worden.

Konzept: Lehre barrierefrei gestalten

LEHRE BARRIEREFREI GESTALTEN

Ein Leitfaden für Lehrende an den Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns

Fachrichtung(en) (Bachelor/Master/Studienfach):
alle

Zielgruppe (Bachelor/Master/AbsolventInnen/Öffentliche Wissenschaft):
Hochschullehrende, Lehrbeauftragte, Dozentinnen und Dozenten

Lernziel:
Lehre barrierefrei gestalten können

Inhalt (Auszug aus der Einleitung zum Leitfaden):
Wie können Lernangebote gestaltet werden, dass alle Studierenden von ihnen profitieren?
Wie können Prüfungsanforderungen gestaltet werden, dass die aus Behinderung und Krankheit resultierenden Nachteile kompensiert werden?
Welche Rechte haben Studierende mit Beeinträchtigungen? […]

An dieser Stelle setzt der vorliegende Leitfaden an. Er soll Ihnen Hinweise geben, wie Sie individuelle Bedürfnisse berücksichtigen und Lehrveranstaltungen barrierefrei gestalten können. Für barrierefreie Lehre und Didaktik sind, Sie werden es lesen, selten enorme Umstellungen und Veränderungen notwendig. Die meisten Hinweise und Tipps, die Sie in diesem Leitfaden finden, sind nicht mehr und nicht weniger Bestandteile einer „guten Lehre“ und werden insofern allen Studierenden zugutekommen.

Lehr- und Lernmedien:
Leitfaden zum Selbststudium, Semesterstartfolien zur eigenen Verwendung

Link:
Downloads - Universität Rostock (uni-rostock.de)

Sonstige Hinweise/Bemerkungen: 
Dieser Leitfaden wurde im Verbund mit allen Hochschulen des Landes M-V im Projekt Inklusive Hochschule entwickelt.

Mailadresse für Nachfragen Interessierter:
inklusionuni-rostockde

Feedback-Bereich Inklusive Hochschule

Fühlst du dich an der Universität beeinträchtigt oder fallen dir bestimmte Handlungsbedarfe auf? Was kann verbessert werden?

Hilf mit, die Universität barrierefrei zu gestalten!

Du hast Anregungen, Wünsche, möchtest konkrete Hemmnisse/Fälle melden oder auch positive Erfahrungen äußern? Hier kannst du über das Kontaktformular genau das tun. Völlig anonym oder auf Wunsch auch mit Kontaktaufnahme zu deinem Anliegen. Unser Mitarbeiter im Projekt „Inklusive Hochschule“ wird sich mit dir in Verbindung setzen. Ziel ist es, die Universität so barrierefrei wie möglich zu gestalten und allen Studierenden, Lehrenden sowie allen anderen Akteur*innen der Universität ein reibungsloses und angenehmes Miteinander zu ermöglichen. Egal ob Lernmaterialien, einzelne Veranstaltungen, fehlende Hilfsmittel/Technik oder bauliche Gegebenheiten usw. – jeder Hinweis hilft uns dabei, die Universität inklusiver zu gestalten:

ZUM KONTAKTFORMULAR

Methoden und Instrumente: Aktivierung von Studierenden durch Kartenabfrage

Aktivierung von Studierenden durch Kartenabfrage

Ein vielseitiges Tool zur Erkundung, Diskussion, Organisation

Fachrichtung(en) (Bachelor/Master/Studienfach):
alle

Zielgruppe (Bachelor/Master/AbsolventInnen/Öffentliche Wissenschaft):
Hochschullehrende, Lehrbeauftragte, Dozentinnen und Dozenten, Studierende

Lernziel:
Ziel der vorgestellten Methode ist es, Lehrpersonal ein Tool an die Hand zu geben, um im Rahmen von Seminaren, Kursen und Vorlesungen bestehendes Vorwissen der Teilnehmer zu erkunden und darauf aufbauend verschiedene Ansichten und Aspekte eines Themas in offener Diskussion zu hinterfragen sowie in kooperativen Lösungsansätzen mit den Lernenden zu erarbeiten.

Inhalt:
Die Methode ist an keinen konkreten Inhalt gebunden, sondern dient der Auseinandersetzung mit Inhalten in Seminaren, Vorlesungen oder Übungen.

Lehr- und Lernmedien:
Abfragekarten (verschiedene Farben und Symbole)
PowerPoint zur Visualisierung von Abfragen

Sonstige Hinweise/Bemerkungen: 
Eine Bauanleitung und Vorlagen für Karten sowie drei Beispiele für den Einsatz von Kartenabfragen sind links im Downloadbereich verfügbar.

Mailadresse für Nachfragen Interessierter:
jan.sprafkeuni-rostockde

Lizenz: CC BY NC ND