Suchtprobleme am Arbeitsplatz
Bei dieser Überschrift wird sofort klar, dass gute Arbeit und Beeinträchtigungen durch die Konsumierung von Substanzen oder ungesundem Verhalten nicht gut zusammenpassen.
Sucht ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Abhängigkeit von einer Substanz (z.B. Alkohol, Nikotin, Medikamente, Drogen) oder einem Verhalten (z.B. Mediensucht, Essstörungen, Spielsucht).
Sucht ist eine Krankheit nach festgelegten Diagnosekriterien (ICD 6C4), die eine Behandlung durch Fachkräfte erfordert.
Betroffenen und Kollegen geht es oft nicht gut damit, Führungskräfte fühlen sich unsicher, wie sie handeln sollen.
Da diese Probleme nicht von alleine oder durch Wegsehen aufhören, bietet die Universität Rostock durch zwei ausgebildete Mitarbeiterinnen Beratung und Hilfe zur Selbsthilfe an.
Im vertraulichen und geschützten Raum können Ängste und Sorgen ausgesprochen, gemeinsam Hilfsstrategien erarbeitet und Kontakte zu Netzwerken außerhalb der Universität hergestellt werden. Das Angebot richtet sich an Betroffene, KollegInnen, Führungskräfte und Angehörige.
Sie arbeiten auf der Grundlage der Dienstvereinbarung
Sind Sie selbst erkrankt oder fragen sich, ob ihr Konsum noch in Ordnung ist, machen Sie sich Sorgen um eine Kollegin, um einen Kollegen oder fragen sich als Vorgesetzte/r, was sie tun können oder gar müssen? Dann zögern Sie nicht, eine Beratung in Anspruch zu nehmen.
Ihre Beraterinnen
Andrea Mellin Tel: 01520 / 433 5210
Isabel Schicht Tel: 01520 / 411 1379
E-Mail: suchtberatung@uni-rostock.de