Heisenberg-Professur an der Universität Rostock

(v.l.) Stefanie Lehnert, Kanzler Dr. Jan Tamm, Professor Thomas Fennel, Rektor Professor Wolfgang Schareck (Copyright: Universität Rostock / Ines Herz).

Die Heisenberg-Professur der DFG hat das Ziel, herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu fördern und ihnen eine Perspektive auf eine unbefristete Professur an einer deutschen Hochschule zu ermöglichen. Dazu wird die Professur bis zu fünf Jahre von der DFG gefördert. Im Anschluss daran erfolgt die Finanzierung durch die jeweilige Universität. Eine Heisenberg-Professur ermöglicht den Hochschulen eine wissenschaftliche Profilbildung, indem ein neues Forschungsgebiet dauerhaft etabliert werden kann. Mit seiner Forschung zur Theorie ultraschneller lichtgetriebener Dynamik möchte Professor Thomas Fennel, der vorher bereits Heisenberg-Stipendiat der DFG war, neue Konzepte zur hochpräzisen Kontrolle und zeitaufgelösten Charakterisierung ultraschneller elektronischer Vorgänge erkunden.

Der Rektor der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck, gratulierte Thomas Fennel zur Annahme des Rufes auf die für die Universität Rostock bewilligte Heisenberg-Professur. „Die Einwerbung der Heisenberg-Professur an der thematischen Schnittstelle von Laser- und Nanophysik zeigt, dass die Universität Rostock ein ideales Umfeld Forschung zum Thema Laser bietet.“

Zu den wissenschaftlichen Stationen von Professor Fennel gehören neben der Universität Rostock, an der er studiert und promoviert hat, die University of Washington (Seattle, USA), die University of Ottawa (Kanada) sowie das Max-Born Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitdynamik in Berlin, mit dem Fennel auch weiter in intensivem wissenschaftlichen Austausch stehen wird. „Die Heisenberg-Professur gibt mir und meinen Mitarbeitern die Möglichkeit, gemeinsam mit dem exzellenten Kollegium am Institut für Physik bislang ungeklärten Fragen zur Wechselwirkung von Licht und Materie auf die Spur zu kommen“, erklärt Fennel.


Kontakt:
Prof. Dr. Thomas Fennel
Universität Rostock
Institut für Physik
Tel.: +49 381 498-6815
E-Mail: thomas.fennel@uni-rostock.de
www.physik.uni-rostock.de/clustertheorie/

Auskünfte zu verfahrensrechtlichen Fragen zum Heisenberg-Programm der DFG erteilt Herr Paul Heuermann (DFG Geschäftsstelle, Tel.: 0228 885 2398).


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