Fördermöglichkeiten für gefährdete Studierende, Promovierende und Wissenschaftler*innen

Das Rostock International House ist für die Administration nachfolgender Programme zuständig.

Wenn Sie eine/ einen geeignete(n) Kandidat*in kennen, kontaktieren Sie uns bitte.

refugees@uni-rostock.de

+49 (0) 381 498 1702

Students at risk - Hilde Domin-Programm

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) bietet aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) das Stipendienprogramm „Hilde Domin-Programm“ an. Das Programm soll weltweit gefährdete Studierende sowie Doktorand*innen, denen in ihrem Herkunftsland formal oder de facto das Recht auf Bildung verweigert wird, darin unterstützen, ein Studium in Deutschland aufzunehmen oder fortzusetzen, um einen Studien- oder Promotionsabschluss an einer deutschen Hochschule zu erlangen.

Studierende und Promovierende mit zuerkanntem Flüchtlingsstatus oder einer Asylberechtigung können von Wissenschaftler*innen unserer Universität für eine Nominierung vorgeschlagen werden.

Zur Webseite des Programms beim DAAD

Philipp-Schwartz-Initiative

Mit der Philipp Schwartz-Initiative erhalten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland die Möglichkeit, gefährdete Forschende im Rahmen eines Fellowships aufzunehmen.

Kandidat*innen für ein Philipp Schwartz-Fellowship müssen folgende Kriterien erfüllen:

  • Promotion oder vergleichbarer akademischer Grad (Ph.D., C.Sc. oder Äquivalent). Bei juristischen oder medizinischen Promotionen ist die Äquivalenz zu einer Forschungspromotion nachzuweisen.
  • Die Person hält sich zum Zeitpunkt der Antragstellung grundsätzlich noch nicht bzw. nicht mehr als fünf Jahre außerhalb des Heimatlandes auf; „Bildungsinländer“ sind ausgeschlossen.
  • Sprachkenntnisse, die für die erfolgreiche Durchführung des Forschungsvorhabens erforderlich sind.
  • Wissenschaftliche Qualifikationen (z. B. Publikationen)
  • Potenzial zur Integration in den (wissenschaftsbezogenen) Arbeitsmarkt
  • ein aufenthaltsrechtlicher Status im Zusammenhang eines Asylverfahrens innerhalb der EU, aus dem eine anerkannte Gefährdung hervorgeht, oder
  • ein glaubwürdiger, nicht mehr als 12 Monate vor Antragsschluss erstellter Nachweis der Gefährdung von dritter Stelle, z. B. Dokumentation durch das Scholars at Risk Network (SAR) oder den Council for At-Risk Academics (CARA)

Zur Webseite des Programms bei der Humboldtstiftung

Weitere Beratungsangebote für Studierende der Universität Rostock:

Psychologische Beratung

Careers Service

Student Service Center

Studienberatung

Kontakt

refugeesuni-rostockde

Tel.: +49 (0) 381 4981702

Sprechzeiten
Di 9:00 - 12:00 Uhr,
     14:00 - 16:00 Uhr
Mi 9:00 - 12:00 Uhr,
     14:00 - 16:00 Uhr
Do 9:00 - 12:00 Uhr

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