Professor Karsten Wolf, Prorektor für Studium und Lehre, hob die Bedeutung von Stud.IP für die Universität Rostock hervor und verglich die Software mit dem hoch modernen Gebäude des IT- und Medienzentrums (ITMZ), in dem die Tagung stattfand. Beide seien wichtige Teile der universitären Infrastruktur und maßgeschneidert auf die Bedarfe der Universität.
Sönke Klinger, Leiter des ITMZ, betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung von Open Source Software für die Hochschullandschaft und die daraus entstehende Verantwortung, die Open Source-Entwicklung zu fördern. „Mit der Ausrichtung der Entwicklungstagung tragen wir einen Teil dazu bei, dass es mit der Entwicklung von Stud.IP weitergeht“, so Klinger.
Nach Ende des offiziellen Tagungsprogramms blieben noch über fünfundzwanzig Teilnehmende vor Ort und setzen das Gelernte in die Tat um. Begleitet vom Team des ITMZ wurde bei einem „Hackathon“ bis spät in die Nacht und am darauffolgenden Tag gemeinsam programmiert und getestet. Auch Fehler konnten behoben sowie Pläne und Konzepte für die Zukunft aufgestellt werden.
Cornelis Kater, Vorstand des Stud.IP e.V., gab den Startschuss für die einjährige Entwicklungsphase von Stud.IP 6.0. „Die neue Version wird große Änderungen und viele Verbesserungen für die Nutzenden bringen“, kündigt Kater an und fügt hinzu: „An der Universität Rostock wurde der Grundstein dafür gelegt.“
Stud.IP ist eine lizenzkostenfreie Open-Source-Software, die gemeinsam von den Hochschulen, der Supportfirma data-quest und den Vereinen Stud.IP e.V. und ELAN e.V. entwickelt wird.
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Sönke Klinger
Leiter des IT- und Medienzentrums
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