Mit dem Stück „Morgens halb zehn in Deutschland – ein Arbeitstag im Jahr 2030“ gastiert das Puppentheater Halle in der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Dabei setzt sich das Stück mit der Thematik „Wie wollen wir in Zukunft arbeiten?“ auseinander. Umrahmt werden die fünf Theaterszenarien von einem Gespräch zu den Arbeitswelten der Zukunft. Daran nehmen unter anderem Dr. Stefanie Westermann, Leopoldina, und Professor Wolfgang Bernard, Universität Rostock, teil.
Eine Kooperation mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018. Der Eintritt ist frei.
Am Anfang standen offene Fragen. Arbeiten wir in Zukunft unser Leben lang? Oder vielleicht gar nicht mehr? Werden unsere Arbeit und unser Privatleben verschmelzen? Welche Herausforderungen kommen auf uns zu? Dann diskutierten in einem Dialogforum Experten zum Thema „Zukunft der Arbeit“ und führten Gespräche mit dem Publikum. Aus den Verheißungen, Prognosen, Ängsten und Erwartungen dieser Gespräche hat der Autor Christoph Werner schließlich fünf Einakter extrahiert. Mit lebensgroßen Halbkörperpuppen – gespielt von den drei famosen Puppenspielerinnen Marie Bretschneider, Annemie Twardawa und Ulrike Langenbein – bekommt nun die Zukunft ein Gesicht! Im Anschluss hat auch das Publikum die Gelegenheit darüber zu diskutieren, wie seiner Meinung nach in Zukunft „Morgens halb zehn in Deutschland“ gearbeitet werden soll.
Weitere Informationen finden Sie unterhttps://www.hmt-rostock.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/e/n/morgens-halb-zehn-in-deutschland-37151/
Kontakt:
Prof. Dr. Wolfgang Bernard
Lehrstuhl für Gräzistik, Institutsdirektor, Vorsitzender des Akademischen Senats
Universität Rostock
Tel.: +49 381 498-2785
wolfgang.bernarduni-rostockde
https://www.altertum.uni-rostock.de/institut/mitarbeitende/wolfgang-bernard/