Gesellschaften in einem Grenzraum des Imperiums

Das rechtsrheinische Gebiet unterliegt spätestens ab dem 3. Jahrhundert deutlichen gesellschaftlichen Veränderungen, mit einer „fließenden Grenze“ zwischen dem Imperium und den germanischen Gesellschaften im Vorfeld. Die Exkursion hat das Ziel, sich über zwei Ausstellungen (LWL-Museum für Archäologie, Herne / Römisch-Germanisches Museum, Köln) mit diesem Grenzraum aus verschiedenen Fachperspektiven auseinanderzusetzen. Das Römisch-Germanische Museum besitzt zudem die weltweit größte Sammlung römischer Glasgefäße des 1. bis 4. Jahrhunderts, so dass sich ein thematisch wichtiger Anknüpfungspunkt zum Projekt in Komariv ergibt.

Zielgruppe: Bachelor- und Masterstudierende, Promovierende, PostDocs; altertumswissenschaftliche Fächer (v.a. Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie, Alte Geschichte), Geschichte, Teilnehmerzahl: ca. 12, Sprache: Deutsch, Anmeldung: erforderlich

Kontakt & Anmeldung:

Prof. Dr. Hans-Jörg Karlsen (gastgebender Wissenschaftler)
Philosophische Fakultät
Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften
Tel: +49 381 498-2100
hans-joerg.karlsenuni-rostockde


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