Eine weitere Ausschreibungsrunde des Fonds „Frauenförderung in der Wissenschaft an der Universität Rostock“ ist erfolgreich abgeschlossen worden. Insgesamt gingen 23 formal richtige Anträge auf Förderung ein. Es konnten sich 18 Nachwuchswissenschaftlerinnen aus fünf Fakultäten (Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Philosophische Fakultät und Universitätsmedizin) bei der Begutachtung durch die Kommission für Chancengleichheit und Vielfalt sowie durch das Rektorat durchsetzen. Beantragt werden konnten sowohl dreimonatige Kurzzeitstipendien als auch Zuschüsse für Sachmittel (z.B. für studentische Hilfskräfte oder Reisekostenzuschüsse). Mit den zur Verfügung stehenden Fördermitteln von rund 29.000 Euro werden 5 Kurzzeitstipendien und 13 Sachmittel-Zuschüsse finanziert.
So erhält Anja Gummesson von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät ein dreimonatiges Abschlussstipendium für ihre Promotion, die die „Biokatalyse in thermomorphen Lösungsmittelsystemen“ untersucht. Dr. Simone Finkmann (Philosophische Fakultät), wissenschaftliche Mitarbeiterin des DFG-Projekts „Epische Bauformen“ wird mit einer studentischen Hilfskraft gefördert, die sie beim Aufbau einer digitalen Datenbank zum antiken Epos unterstützt.
Ermöglicht wird der Förderfonds durch die Beteiligung der Universität Rostock an der zweiten Runde des Professorinnenprogramms. Bis Ende 2019 stehen Fördergelder in Höhe von 720.000 Euro für Gleichstellung zur Verfügung. Informationen zu den weiteren Maßnahmen finden Sie hier.
Die neue Ausschreibungsrunde des Frauenförderfonds startet am 1. Oktober. Bewerbungsschluss wird der 15. November 2017 sein.
Kontakt:
Universität Rostock
Nadine Sanitter, M.A.
Projektmitarbeiterin Professorinnenprogramm
Tel.: +49 381 498-1046
nadine.sanitteruni-rostockde