Herbststurm an der Ostsee

Die friedliche Revolution

22. Aufsteller der Ausstellung

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Fluchtwelle 1989

Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) musste ständig ein Ausbluten des Landes befürchten. Als sich 1989 neue Fluchtmöglichkeiten für DDR-Bürgerinnen und Bürger ergaben, verstärkte sich dies. Auch universitätsintern kam es hierüber zu Diskussionen.

[Quelle Foto: BArch, MfS, HA IX, Fo, Nr. 525, Bild 9]

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"Lagefilm"

Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) versuchte 1989, alle oppositionellen Aktivitäten zu dokumentieren. Ausdruck dessen ist der folgende „Lagefilm“ zur „Politischen Untergrundtätigkeit“ (PUT) der Abteilung XX der MfS-Bezirksverwaltung (BV) Rostock, der hier in Bezug auf die Universität Rostock ausgewertet wurde.

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Sportwissenschaft übt Medienkritik

Politische Auflösungserscheinungen zeigten sich unter anderem an der Sektion Sportwissenschaften der WPU Rostock. Hier wurde im September 1989 harsche Kritik an den Medien geübt.

[Quelle des Fotos: UAR, 005809, Christian Scharf]

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Liedermacher

Bevor die Menschen in Rostock auf die Straße gingen, um ihren Protest auszudrücken, zeigte sich dieser oft in Veranstaltungen – so auch am 18. September 1989 im „Studentenkeller“.

[Quelle des Fotos: UAR, 4032, Christian Scharf]

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Aktionstag

Im Herbst 1989 erfasste ein politischer Umbruch große Teile des sowjetischen Machtimperiums. Dazu gehörte auch die Tschechoslowakei. Rostocker Studierende solidarisierten sich im November mit Streiks in Prag.

Foto: Proteste am Wenzelsplatz in Prag, Nov. 1989
[Quelle: Wikicommons, commons.wikimedia.org/wiki/File:1989_November_Prague_Velvet_Revolu-tion_Wenceslas_Square_night_time_protest.jpg, Robbie Ian Morrison]

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