Call for Papers 2013

Globalisierungsprozesse in allen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Bereichen sind weltweit zunehmend von Migrationsbewegungen begleitet. In Deutschland wie in anderen Ländern wächst der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bei unterschiedlicher Motivation für Aus- bzw. Einwanderung. Soziale Multikulturalität, der lebensweltliche Kontakt von historisch geprägten kulturellen Verschiedenheiten und unterschiedliche Vorstellungen von Integration fordern die Gesellschaft heraus.

Von besonderem Forschungsinteresse ist die Frage, ob und inwiefern durch Migration geprägte individuelle Lebenswege geschlechterspezifische Differenzierungen erkennen lassen.

Wir laden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachdisziplinen ein, aus historischer, zeitgenössischer und kulturvergleichender Perspektive nach den wechselseitigen Bedingtheiten von Migration, Geschlecht und Lebenswegen zu fragen. Dabei sind Betrachtungen auf nationaler wie internationaler Ebene denkbar. 

Mögliche Themenbereiche sind: 

  • Arbeit, Migration und Geschlecht

  • Bildung, Migration und Geschlecht

  • Politik, Migration und Geschlecht

  • Familie/Partnerschaft, Migration und Geschlecht

  • Gesundheit, Migration und Geschlecht

  • Biographie, Migration und Geschlecht

  • (Selbst-)Repräsentation von MigrantInnenidentität in Kunst, Literatur und anderen Medien

  • Sprache, Migration und Geschlecht  

Die Vorträge sollten die Dauer von 20 Min. nicht überschreiten. Bei Interesse senden Sie bitte ein Exposé (ca. 300 Wörter) bis 6. Mai 2013 an Frau Christine Voigt, genderuni-rostockde.


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In Kooperation mit:

Landes-regierung Mecklenburg-Vorpommern

Max-Planck-Institut für Demografische Forschung

Gleich-stellungs-beauftragte der Universität Rostock