5. Interdisziplinäres Gender-Kolloquium in Rostock

"Populärkultur - Geschlecht - Handlungsräume"

Die Arbeitsgruppe Gender-Forschung der Universität Rostock veranstaltete ihr  5. Interdisziplinäres Gender-Kolloquium zum Thema "Populärkultur - Geschlecht - Handlungsräume" in diesem Jahr vom 19. bis 21. Mai 2016 in den Räumlichkeiten des Peter-Weiss-Haus in Rostock.

Den Programmplan zur Veranstaltung finden Sie hier.

Des Weiteren haben wir einige Eindrücke der Veranstaltung und der großartigen Referenten für Sie aufbereitet.

Die Populärkultur ist zugleich Schauplatz und Gegenstand diverser Diskurse um Produktion, Inszenierung und Repräsentation von Geschlecht. Die Diversität der Diskussionen entspricht dabei der Diversität der Medien und Akteur*innen: Ausgehandelt wird Gender auf allen Ebenen der Öffentlichkeit, auf Blogs, in Popsongs, in You-Tube-Videos, in Filmen ebenso wie in akademischen Veröffentlichungen oder Tageszeitungen. Gender, so scheint es, ist das neue Leitparadigma für die ethisch-moralische Bewertung popkultureller Artefakte. 

Die Tagung beschäftigte sich dabei mit der Frage nach der Diversität des Genderspektrums in Literatur, Popmusik, TV und Film. Wie steht es um die Repräsentation von Körperbildern? Bestimmen Gender oder Sexualität für Künstler*innen unterschiedliche Zugangsbedingungen zur Popkultur? Gibt es neue Weiblichkeiten/Männlichkeiten in Zeiten von Terror? Wird Gender neu bzw. anders gebildet? Lassen sich geschlechterspezifische Praktiken bei der Verhandlung von Gender zwischen Popkulturproduktion und Rezeption ausmachen? 

In Kooperation mit:

Landes-regierung Mecklenburg-Vorpommern

Peter-Weiss-Haus

Gleich-stellungs-beauftragte der Universität Rostock