In diesem Workshop lernen Sie einfache, effektive Möglichkeiten kennen, um für sich und die Studierenden schnell eine Rückmeldung zu den Lernfortschritten und dem Wirken Ihres Lehrhandelns zu erhalten. Der Fokus liegt dabei auf kurzen, prozessbegleitenden Rückmeldungen, anstelle der klassischen Lehrevaluation am Ende des Semesters. So können Lehre, Lernen und Prozess kontinuierlich aufeinander bezogen und Veränderungen gezielt gestaltet werden.
Nach einer Einbettung der Themen Evaluation und Feedback in den Kontext Lernziel-/Learning Outcome-Orientierung, formatives Prüfen, dem sog. Shift from Teaching to Learning und Constructive Alignment, entwickeln Sie eine für Ihre Lehrveranstaltung zugeschnittene Evaluations- und Feedback-Methoden. Beim Schwerpunkt Feedback, schauen wir darauf, wer wem, wann, wie, wozu Feedback geben kann, wie Sie die Relevanz dafür hervorheben können und wie Sie Studierende hierin einbinden können. In einer Simulation zum Feedback-Geben kann das Feedback-Formulieren optimiert und damit Sicherheit für den Einsatz gewonnen werden.

• die Begriffe summatives- und formatives Prüfen bzw. Evaluation im Lehrkontext in eigenen Worten definieren
• Konkrete Classroom Assessment Techniques (CATs) und Feedback-Methoden benennen und die Gestaltung im Ansatz vorbereiten
• Evaluationsmethoden für verschiedene Ziele und Funktionen skizzieren und Fragen hierzu formuliern
• Notieren, wie die Rückmeldung von Evaluationsergebnissen vorbereitet werden soll
• Das Relevant-Machen, Einführen und Durchführen von Evaluation und Feedback mit Studierenden im Ansatz zu planen
• Feedbackgespräche nach Übung optimiert durchführen

“Die Dozierende hat die Ressourcen der Teilnehmenden gut genutzt und uns aktiv einbezogen und Entscheidungen fällen lassen über den Ablauf der Veranstaltung.”

“Die Vielfalt der eingesetzten Methoden (Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Kleingruppen). Erarbeiten von Wissen und es nicht nur vorgetragen bekommen.”