Herzlich Willkommen beim Studierendengesundheitsmanagement
Gesunde und motivierte Studierende sind eine der wichtigsten Ressource einer Universität.
Das Ziel des Studierendengesundheitsmanagements ist es, ein gesundheitsförderndes hochschulisches Umfeld für alle Studierenden zu schaffen, die individuellen Gesundheitsressourcen der Studierenden zu stärken und Studierende in den verschiedenen Phasen eines Studiums zu unterstützen.
Mit Angeboten zur Förderung der psychischen Gesundheit, zu Lern-, Zeit- und Selbstmanagement sowie weiteren Gesundheits- und Präventionsangeboten möchten wir einen gesunden Studienort gestalten, an dem Sie sich wohlfühlen, gerne studieren und sich gut aufgehoben fühlen.
Aktuelle Gesundheitsangebote: auf der Hauptseite
Ebenfalls finden Sie hier eine Übersicht über die aktuelle(n) Studierendenbefragung(en), die im Rahmen von URgesund speziell für Studierende durchgeführt, begleitet und unterstützt wird bzw. noch werden.
Studierendenbefragung zu Wohlbefinden und Zufriedenheit im Studium im WiSe 2021/2022
Stabsstelle Diversity: URgesund/ psychische Gefährdungsbeurteilung
Liebe Studierende,
an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die Teilnahme an der Befragung!
Die Studierendenbefragung zur psychischen Gefährdungsbeurteilung wurde von dem Universitären Gesundheitsmanagement in Kooperation mit der Universität Bielefelder und der Charité-Berlin durchgeführt.
Die Befragung fand als Vollerhebung unter 12.564 gemeldeten Studierenden (Stand: 15.10.2021) der Universität Rostock vom 01.12.2021 bis 28.01.2022 statt.
Ziel dieser Befragung war es, einen Einblick in die aktuelle Studien- und Lebenswirklichkeit der Studierenden im Hinblick auf das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Studierenden zu bekommen. Die Befragungsergebnisse dienen dem weiteren Ausbau des Studentischen Gesundheitsmanagements und sind auch für die einzelnen Institute, Fachbereiche und Einrichtungen wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Qualität von Studium und Lehre.
Hintergrund
Insgesamt konnte nach Befragungsende ein Brutto-Rücklauf von 16,4 %
(2.059 Befragungsteilnehmer*innen) erzielt werden.
Mit Ausschluss der Teilnehmenden, die nicht 100 % den Fragebogen beantwortet haben, wurde ein Netto-Rücklauf von 13,5 % realisiert (Rücklauf liegt damit im bundesweiten Vergleich im Durchschnitt).
Die Teilnahme war freiwillig und anonym.
Zuständig für die Datenverarbeitung ist die Charité- Universitätsmedizin Berlin.
Die Befragung wurde mit dem Bielefelder Fragebogen durchgeführt (mehr Informationen zu dem Befragungsinstrument unter: www.uni-bielefeld.de/bielefelder-fragebogen-studierende).
Gesundheitsbezogene Daten
Insgesamt geben 32,9 % der Studierenden an, dass ihr Gesundheitszustand in den vergangenen zwei Vorlesungsmonaten (eher) nicht beeinträchtigt war. 25,8 % nahmen teilweise eine Einschränkung ihres Gesundheitszustands wahr und 41,4 % fühlten sich eher bzw. stark beeinträchtigt.
Ungefähr die Hälfte der Studierenden berichtet (54 %), dass sie sich in ihrer Aktivität gehemmt fühlen, unter Konzentrationsproblemen leiden (49 %) und in ihrem Studium unter Zeitdruck stehen (62 %).
COVID-19-Pandemie
Etwas mehr als die Hälfte der Studierenden gibt an, dass die Änderung der Lehrmethoden in der COVID-19-Pandemie (eher) erheblichen Stress auslöste und das Arbeitspensum angestiegen ist. Eine Verschlechterung der eigenen Studienleistung seit Beginn der COVID-19-Pandemie nehmen 43 % wahr.
Etwa ein Viertel (24 %) der Studierenden ist mit finanziellen Sorgen aufgrund der Pandemie konfrontiert und 82 % der teilnehmenden Studierenden berichten von weniger sozialem Kontakt und Zusammenhalt durch die Pandemiebedingungen.
Ressourcen und Belastungen
Die meisten Studierenden (93 %) geben als zutreffend an, dass sie ausreichend Zugang zu einem internetfähigen Endgerät besitzen, mit dem sie an Veranstaltungen online teilnehmen können. 89 % stimmen der Aussage zu, dass sie von den neuen Lehrenden offen empfangen wurden. Der Großteil der teilnehmenden Studierenden (83 %) berichtet, dass sie sich an den verschiedenen Standorten der Universität Rostock sicher fühlen und die Mehrheit der Studierenden (81 %) fühlt sich von ihren neuen Kommiliton*innen offen empfangen.
Jedoch empfinden 74 % der Studierenden die Vorbereitung auf den Berufseinstieg (z. B. Bewerbungen, Informationsveranstaltungen) parallel zum Abschluss des Studiums als stressig. Ebenfalls wünschen sich 76 %, dass die Online-Veranstaltungen ausreichend barrierefrei gestaltet sind (Untertitel, Schriftgröße).
Abschließend geben über die Hälfte der Befragten an, aktuell mit dem Studium zufrieden zu sein und 68 % der Befragten wünschen sich auch in Zukunft die Möglichkeit, an digitalen Veranstaltungen teilnehmen zu können.
Vielen Dank für Eure Baumspende!
Der Wald war und ist eine Grundlage für das Leben und die Gesundheit auf unserem Planeten.
Für jeden 10. ausgefüllten Fragebogen haben wir angekündigt, unsere heimische Natur gemäß der universitären Nachhaltigkeitsstrategie zu unterstützen. Dank der über 1000 Personen, die an der Befragung teilnahmen, können wir einiges an die Umwelt zurückgeben.
Die Spende wird dem Botanischen Garten der Universität Rostock zugutekommen, indem bei der Bepflanzung besonders auf an den Klimawandel angepasste Bäume und vom Aussterben bedrohter Arten geachtet wird.
Ihr URgesund
-das Universitäre Gesundheitsmanagement-
Kontakt
Koordinatorin Universitäres Gesundheitsmanagement
Charlott Gröning
Universitätsplatz 5, 18055 Rostock
Tel. +49 (0) 381 498-1339
E-Mail: urgesunduni-rostockde