Aktuelles

Aktionsplan Inklusion 2021-2025

Die Arbeitsgruppe "Inklusion", bestehend aus Vertreter:innen der Schwerbehindertenvertretung, der Personalvertretung, des AStA, dem Inklusionsbeauftragten und Stabsstellenleiter Diversity, dem Beauftragten für chronisch kranke und/oder behinderte Studierende, der Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsmanagement und wichtigen Arbeitsfeldern aus der Stabsstelle Diversity: Inklusive Universität, Willkommenkultur und Chancengleichheit, Vielfaltsmanagement und chancengerechte Universität und URgesund, hat einen Aktionsplan Inklusion der Universität Rostock erarbeitet. Der Aktionsplan ist für den Zeitraum 2021 bis 2025 angelegt und formuliert Maßnahmen, die auf Grundlage einer Ist-Zustands-Analyse und klar definierten Zielvorstellungen in den sechs Handlungsfeldern Kommunikations- und Führungskultur, Studium und Lehre, Beschäftigte, Forschung, Bauliche Barrierefreiheit und Digitale Barrierefreiheit erarbeitet wurden. 


Landesstrategiepapier "Inklusive Bildung" mit Leitantrag für den Landtag M-V im Mai 2021 auch in leichter Sprache

Inklusive Bildung in Bildern


Tipps und hilfreiche Dokumente zum Umgang mit der aktuellen Situation

Das Servicezentrum Inklusion der Universität zu Köln hat einige hilfreiche Dokumente und Tipps zum Umgang mit der aktuellen Corona-Situation zusammengestellt. Sie finden diese auf den Internetseiten des Servicezentrums.

Aktuelle Informationen zur Lage in Rostock, Unterstützungsangebote wie das Bürgertelefon oder Nachbarschaftshilfe und weiterführende Informationen finden Sie auf den Seiten des Rathauses.


Handlungsempfehlungen für eine barrierefreie, digitale Lehre

Um die Lehrenden im digitalen Sommersemester 2020 zu unterstützen, wurden im Rahmen des Projekts Handlungsempfehlungen für eine barrierefreie, digitale Lehre erstellt. Online-Lehre ermöglicht insbesondere bei asynchron angebotenen Lehrformaten ein hohes Maß an Barrierefreiheit. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten, um den Zugang für alle Studierenden gleichermaßen zu ermöglichen. 

Die Handlungsempfehlungen können unter folgendem Link heruntergeladen werden:

https://www.uni-rostock.de/universitaet/vielfalt-und-gleichstellung/inklusive-universitaet/inklusive-hochschule/handlungsempfehlungen-fuer-eine-barrierefreie-digitale-lehre/

 


Online-Kurs zur Erstellung barrierefreier Lehrmaterialien

In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie Dateien und Dokumente des Office-Pakets (Word, Excel, PowerPoint und PDF) auf Barrierefreiheit überprüfen und selbst barrierefrei erstellen können. Warum sollten Sie das lernen?

Zwar ist es für die meisten Studierenden selbstverständlich, alle akustischen, schriftlichen und visuellen Informationen erfassen, bearbeiten und speichern können. Aber für Studierende mit Behinderungen und/ oder chronischen Erkrankungen ergeben sich im Studienalltag teilweise massive Probleme, weil die Informations- und Kommunikationsprozesse in Lehrveranstaltungen meist nicht barrierefrei gestaltet sind. Sehbeeinträchtigte Studierende haben Einschränkungen bei der Erfassung von schriftlichen oder bildlichen Lehrinformationen und hörbeeinträchtigte Studierende bei der Erfassung von akustischen Informationen, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Daher ist die  Bereitstellung barrierefreier Lehr- und Lernmaterialien für beeinträchtigte Studierende eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen!

Also legen Sie am besten noch heute los! Mit einem Klick auf die Grafik gelangen Sie zur Lernplattform Ilias. Gehen Sie dann über Wissenschaftliche Weiterbildung in den Ordner Inklusive Hochschule - Viel Spaß und Erfolg!


Lehre barrierefrei gestalten

Leitfaden für Lehrende in MV

Deckblatt Leitfaden barrierefreie Lehre: Hörsaal
Stuhlreihen eines voll besetzten Hörsaals von hinten oben

Der Leitfaden gibt Ihnen Tipps, wie Sie Lehrveranstaltungen barrierefrei gestalten und individuelle Bedürfnisse von Studierenden mit Beeinträchtigungen berücksichtigen können. Für barrierefreie Lehre und Didaktik sind selten enorme Umstellungen und Veränderungen notwendig. Vieles ist Bestandteil „guter Lehre“ und kommt allen Studierenden zugute.

Der Leitfaden ...

... liefert Informationen über verschiedene Formen von Beeinträchtigung und ihre Auswirkungen im Studium, 

... unterstützt Sie bei der barrierefreien Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltungen und -materialien,

... stellt die Beratungs- und Unterstützungsangebote der Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern vor.

Sie können den Leitfaden hier downloaden oder als Printausgabe im Bereich Vielfalt und Gleichstellung der Stabsstelle Diversity im Hauptgebäude der Universität abholen. Gerne schicken wir Ihnen auch ein(ige) Exemplar(e) per Post zu. Anfragen können Sie an diversityuni-rostockde senden.

 


Siegerehrung Fotowettbewerb: "Hochschule für alle?!"

Platz 1: „6883/22“ von Julia Genschmer
Platz 2: „Buchstütze“ von Nina Sagemerten
Platz 3: „Beschränkungen überwinden“ von Ulrike Bruhn und Deike Ludwig

Am 24. Juli 2017 ehrte das Rektorat die Gewinnerinnen des Foto-Wettbewerbs, Julia Genschmer (1. Platz), Nina Sagemerten (2. Platz) sowie Ulrike Bruhn und Deike Ludwig (3. Platz). Mit der Preisverleihung macht die Universität Rostock auf das Thema Studieren und Arbeiten mit Beeinträchtigung aufmerksam. Der Wettbewerb wurde im Rahmen des diesjährigen Diversity-Tages vom Projekt Inklusive Hochschule ausgelobt.

„Inklusion an der Universität Rostock bedeutet, dass alle Hochschulangehörigen gleichberechtigt am Universitätsleben und in allen Bereichen des Hochschulalltags teilhaben“, erklärt der Rektor, Prof. Dr. Wolfgang Schareck. Der Foto-Wettbewerb „Eine Hochschule für alle“ hatte die Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Rostock eingeladen, sich damit auseinanderzusetzen, wie eine Inklusive Hochschule aussehen kann. Mit der Preisverleihung würdigte das Rektorat die Wettbewerbsgewinnerinnen, die mit ihren Fotografien auf eindrucksvolle Weise dargestellt haben, welche Barrieren es gibt, aber auch wie diese abzubauen sind. Im Anschluss an die Preisverleihung haben sich die Preisträgerinnen gemeinsam mit der Hochschulleitung in das Buch der Vielfalt der Universität Rostock eingetragen.

Julia Genschmer, Studentin des Wirtschaftsingenieurwesens, gewann mit ihrer Foto-Kollage „6883/22“ den 1. Platz: Das Bild zeigt ein verschwimmendes Gesicht, für das 44 Portraits von Studierenden der Universität Rostock übereinandergelegt wurden. Sie alle stellen in ihrer Vielfältigkeit einen Teil der Universität dar und repräsentieren die Hochschule in all ihren Facetten. „Es symbolisiert die Zugehörigkeit von uns allen, unabhängig davon, aus welchem Land wir stammen, welche Sprache wir sprechen, woran wir glauben oder welche körperlichen oder geistigen Einschränkungen wir haben“, erläutert Julia Genschmer.

Den 2. Platz belegt das Bild „Buchstütze“ von Nina Sagemerten, Fachreferentin in der Universitätsbibliothek Rostock: „Ich möchte zeigen, wie Inklusion bereits gelingt“. Ihr Beitrag zeigt die Gehhilfe einer Bibliotheksmitarbeiterin; das Wortspiel des Bildtitels kehrt das sonst übliche Verhältnis um: Menschen mit Behinderung müssen nicht nur gestützt werden, sondern werden selbst zur Stütze der Kolleg/inn/en und Bibliotheksbesucher/innen.

Den 3. Platz erhielten Ulrike Bruhn und Deike Ludwig, beide wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Philosophischen Fakultät im Bereich Sonderpädagogik. Auf ihrem Foto „Beschränkungen überwinden“ ist die Schranke im Eingangsbereich des Ulmencampus‘ zu sehen. „Wir möchten mit unserem Bild dazu beitragen, die vielfältigen sichtbaren und nicht sichtbaren Barrieren zu identifizieren und abzubauen. Wichtig ist uns dabei die Selbst-Reflexion, denn eine inklusive Haltung umfasst die Auseinandersetzung mit den Grenzen unserer Wahrnehmung.“ Auch die Mitglieder der Jury gratulieren herzlich: Prof. Dr. Eichler-Löbermann (Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsmanagement), Prof. Dr. Christoph Perleth (Beauftragter für behinderte und chronisch kranke Studierende), Prof. Dr. Katja Koch (Inklusionsbevollmächtigte M-V und Projektleitung Inklusive Hochschule), Beate Gierschner (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Inklusive Hochschule) und Dr. Kirstin Kastell (Geschäftsführerin Kommission für Chancengleichheit und Vielfalt). Der Wettbewerb fand im Rahmen des Deutschen Diversity-Tages statt, den die Charta der Vielfalt jährlich veranstaltet. Die Universität Rostock beteiligte sich dieses Jahr zum 4. Mal in Folge an dieser bundesweiten Aktion und ist seit 2009 Unterzeichnerin der Charta.

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