Kommission für Chancengleichheit und Vielfalt

v.l.: Dr. Valerian Thielicke, Sina Mallow, Andrea Mellin, Dr. Ludmila Lutz-Auras, Annette Meier, Dr. Uta Buttkewitz, Andreas Tesche (Foto: Karolin Hansen)
Die Universität Rostock betrachtet die Handlungsfelder Internationalisierung, Gleichstellung, Familienfreundlichkeit, Barrierefreiheit und Lebenslanges Lernen als Einheit und verbindet sie zu einem integrierenden Vielfaltsmanagement. Zu diesem Zweck wurde Ende 2013 die Kommission für Chancengleichheit und Vielfalt gegründet. Sie entstand aus der Gleichstellungskommission, die das Rektorat in Abstimmung mit dem Akademischen Senat im Juni 2011 eingesetzt hatte.
Die Kommission für Chancengleichheit und Vielfalt setzt sich für Chancengerechtigkeit im Sinne einer offenen „Hochschule für alle“ ein. Ihre Ziele sind:
- die Verbesserung von Chancengleichheit und Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen
- die Integration von Chancengleichheit und Vielfalt in Forschung, Lehre und Verwaltung
- die Förderung der Internationalisierung an der Universität Rostock
- die Verhinderung von Diskriminierung
Die Kommission für Chancengleichheit und Vielfalt fungiert als Beratungsgremium der Hochschule in Angelegenheit der Chancengleichheit und Vielfalt und gibt entsprechende Stellungnahmen ab. Sie wirkt an der Strategieentwicklung sowie Konzeptionierung, Evaluation und Überprüfung von chancengleichheits- und chancengerechtigkeitsfördernden Maßnahmen mit und kontrolliert deren Umsetzung, u. a.:
- Gleichstellungsmaßnahmen: Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder, Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards der DFG und Frauenförderpläne der Fakultäten
- Zielvereinbarungen im Rahmen der familienfreundlichen Hochschule
- Umsetzung der Maßnahmen zur Internationalisierung
- im Handlungsfeld Barrierefreiheit
Zudem vergibt sie hochschulintern die Fördermittel aus dem Professorinnenprogramm I des Bundes und der Länder und fungiert als Auswahlgremium im KarrierewegeMentoring.
Geschäftsordnung
Geschäftsordnung der Kommission für Chancengleichheit und Vielfalt Universität Rostock 2014
Zusammensetzung
Die Kommission für Chancengleichheit und Vielfalt setzt sich aus je einer Vertreterin und einem Vertreter aus der Professorenschaft, dem wissenschaftlichen Mittelbau, der Personalverwaltung und der Studierendenschaft sowie aus Interessenvertretungen und Expertinnen und Experten für die einzelnen Handlungsfelder von Chancengleichheit zusammen. Die Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsmanagement leitet die Kommission.
Vorsitzende

Dr. Ludmila Lutz-Auras
Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsmanagement
Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften

Prof. Dr. Soham Al-Suadi
Theologische Fakultät
Fachgebiet Neues Testament

Prof. Dr. Jörn Dosch
Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät
Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften
Lehrstuhl für Internationale Politik

Dr. Uta Buttkewitz (Geschäftsführerin der Kommission)
Koordinatorin Willkommenskultur und Chancengleichheit
Stabsstelle Diversity, stellv. Leiterin

RD Andreas Tesche
Stabsstellenleiter Diversity
Inklusionsbeauftragter
Leiter Lenkungskreis URgesund
AStA-Referat Gleichstellung & Antidiskriminierung
AStA-Referat Internationales



Ass. iur. Annette Meier
Gleichstellungsbeauftragte
Prof. Dr. Katja Koch
Inklusionsbeauftragte des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Philosophische Fakultät
Institut für sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation
Lehrstuhl Pädagogik mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Angela Weihs
Vertrauensfrau Schwerbehindertenvertretung
Prof. Dr. Christoph Perleth
Beauftragter für schwerbehinderte und chronisch kranke Studierende
Philosophische Fakultät
Institut für Pädagogische Psychologie "Rosa und David Katz"
Professor für Pädagogische und heilpädagogische Psychologie mit dem Schwerpunkt Differentielle Psychologie und psychologischer Diagnostik
Michael Paulus
Leitung Rostock International House
Andrea Mellin
Mitglied im Personalrat für die nichtwissenschaftlich Beschäftigten