Datenbanken für und mit Wissenschaftlerinnen

Eine weiße Kafeetasse steht auf einem Glastische. Im Hintergrund sind unschaft Frauen zu erkennen, die sich austauschen.

Datenbanken mit Forscher*innen sind unverzichtbare Instrumente für den Wissenschaftbetrieb. Die nachstehende Sammlung soll Ihnen für die Suche nach Wissenschaftlerinnen für Berufungsverfahren, Rednerinnen für Konferenzen, Expertinnen für wissenschaftliche Gremien oder Gutachterinnen eine Unterstützung bieten. Gleichzeitig bieten einige von ihnen Forscherinnen Möglichkeiten zum netzwerken sowie sich selbst einzutragen, um sichtbarer zu werden.

Sammlungen im Überblick:

  • AcademiaNet  ist eine europaweite Datenbank mit Wissenschaftlerinnen aller Fachbereiche.
  • Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung  umfasst Wissenschaftlerinnen mit dem Schwerpunkt Historische Frauen- und Geschlechterforschung.
  • Clio-online  ist ein Fachportal für die Geschichtswissenschaften und die Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa. Es bietet mit dieser Datenbank Informationen über Forschungsschwerpunkte, Publikationen etc. von Historiker*innen.
  • Datenbank FH-Professorin  versteht sich als Vermittlungs- und Kontaktbörse zum Thema FH-Professur im deutschsprachigen Raum und umfasst sowohl die Suche nach Stellenangeboten als auch nach Bewerberinnen.
  • econ female researchers  bietet eineListe mit Forscherinnen in der Volkswirtschaftslehre und verwandten Gebieten im deutschsprachigen Raum.
  • European Platform of Women Scientists  ist ein Netzwerk europäischer Wissenschaftlerinnen.
  • FemConsult  ist eine Wissenschaftlerinnen-Datenbank mit  aktuellen Qualifikationsprofilen von mehr als 3.000 promovierten und habilitierten Wissenschaftlerinnen aller Fachdisziplinen aus dem deutschsprachigen Raum.
  • Femdat  führt eine Datenbank für Wissenschaftlerinnen und Expertinnen aus verschiedenen Wissenschaftsdiziplinen in der Schweiz.
  • FemTech ist eine Österreichische Datenbank für Wissenschaftlerinnen in den Bereichen Forschung und Technologie im deutschsprachigen Raum.
  • GEPRIS  als Projektdatenbank der DFG hilft Ihnen bei der gezielten Suche nach Wissenschaftlerinnen in frühen Karrierephasen sortiert nach Fachgebieten oder innerhalb der DFG-Förderprogramme.
  • NEURONEXXT  ist ein Netzwerk für Frauen in der Neurowissenschaft.
  • Portal „Datensammlungen Geschlechterforschung” ist ein Angebot des Margherita-von-Brentano-Zentrums der Freien Universität Berlin. Es enthält mehrere Datensammlungen im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung in Form eines digital verwalteten, übergreifend recherchierbaren Datenbanksystems.
  • Speakerinnen-Liste führt Frauen, die als Rednerinnen für Konferenzen, Panels und Talkshows zur Verfügung stehen und erleichtert Verantwortlichen die Expertinnen-Suche für Veranstaltungen. Frauen können sich selbst mit ihren Themen und Referenzen in die Datenbank eintragen und so besser sichtbar werden.
  • Womens Engineering Society  ist ein Netzwerk für Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen in Großbritannien.
  • 500 Women Scientists  listet Wissenschaftlerinnen weltweit insbesondere aus dem MINT-Bereich.

Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Empfehlungen zu weiteren Datenbanken für Wissenschaftlerinnen können Sie gerne an franziska.neufelduni-rostockde mitteilen.