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Diversity Tag 2020

Am 26. Mai ist der 8. bundesweite Diversity Tag! Aufgrund der Maßnahmen zu Eindämmung der Corona-Pandemie können in diesem Jahr nur zwei Online-Veranstaltungen im Rahmenprogramm des Diversity Tages an der Universität Rostock angeboten werden. Dennoch möchten wir den Aktionstag als Anlass nehmen Sie einzuladen, sich mit dem Thema Vielfalt (im universitären Kontext) auseinanderzusetzten. Dafür stellen wir Ihnen in der Diversity Toolbox praktische Informationen, Methoden und allgemeine Hinweise aus den Bereichen Sprache und Bilder, Lehre und Forschung sowie Verwaltung und Organisatorisches vor. Im Glossar finden Sie Erläuterungen von Begriffen aus dem Bereich Diversität.

Die Veranstaltungen an der Uni Rostock im Jahr 2020 im Überblick:

> Online-Lesung: Alice Hasters "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten"

Zu sehen sind ganz oben die drei Logos der Universität Rostock, des AStA sowie des StuRa. Weiter unten befindet sich links eine Uhr, in deren Mitte eine 24 steht. Daneben ist in roter Schrift der Schriftzug Stunden Vorlesung, sodass es als "24 Stunden Vorlesung" erkennbar ist. Im linken Teil des Bildes ist ein Stuhl mit einem darauf liegenden Mikro abgebildet. Um den Stuhl hängt ein Schild "Verlegt ins Internet".

Wie bereits im letzten Jahr arbeiten auch 2020 das Vielfaltsmanagement und der AStA für den Diversity Tag am 26. Mai eng zusammen. Aus diesem Anlass stellt Alice Hasters bei der diesjährigen 24-Stunden-Vorlesung ihr Buch "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten" vor. 

Die Vorlesung findet am 29. Mai 2020 statt und beginnt um 16.30 Uhr. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wird die Veranstaltung im Livestream via YouTube übertragen. Einwählen können sich Interessierte unter folgendem Link: https://www.youtube.com/channel/UCxtcOWIf0ljAmPXOfdAVUuA . Informationen zum weiteren Programm gibt es im Veranstaltungskalender des AStA

> Diversity Grundlagen- und Sensibilisierungstraining

Das Training wird aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie als Online-Format durchgeführt! Bei Fragen zum Ablauf und für die Anmeldung wenden Sie sich bitte an karolin.hansen2uni-rostockde

In dem eintägigen Grundlagen- und Sensibilisierungstraining lernen die Teilnehmenden den Diversity-Ansatz kennen. Sie erwerben ein Verständnis zur Entstehung und Wirkung von Vorurteilen und schärfen das Bewusstsein für Diskriminierungsmechanismen und gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse. Die Teilnehmenden werden darin unterstützt, einen anerkennenden Umgang mit Vielfalt und den damit verbundenen Herausforderungen zu entwickeln.

Zunächst werden die Kerndimensionen von Diversity betrachtet: Alter, Geschlecht/ Gender, sexuelle Orientierung, Geistige und Körperliche Fähigkeiten, nationale Herkunft/ Ethnie, Soziale Herkunft, Religion und Weltanschauung. Durch Sensibilisierungsübungen werden die Teilnehmenden aufgefordert, ihren Blick auf diskriminierende, tendenziöse oder ehrverletzende Mechanismen hin zu schärfen. Es geht auch darum, die eigenen Denk- und Wahrnehmungsmuster kritisch zu hinterfragen. Durch diesen Perspektivwechsel und im gegenseitigen Austausch können neue Sichtweisen entwickelt werden. Zudem werden rechtliche Aspekte, wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und das Konzept des Diversity Managements betrachtet, das zunehmend sowohl in internationalen Konzernen als auch in kleineren und mittelständischen Unternehmen, in Universitäten, Schulen und Stadtverwaltungen, in Verbänden und Nichtregierungsorganisationen eingesetzt wird.

Zielgruppe: alle Universitätsmitglieder

Termin: Freitag, 12. Juni 2020, 09:00-17:00 Uhr +++ als Online-Seminar +++

Trainerin: Gabriele Maria Gerlach, living diversity
Sprache: Deutsch
Teilnahmegebühr: kostenlos
Anmeldung unter:karolin.hansen2uni-rostockde
Anmeldefrist: Freitag, 05. Juni 2020


Ausstellung "Die Professorinnen der Universität Rostock"

November 2019 bis Frühjahr 2020 im Vorraum des Konzilzimmers, Universitätshauptgebäude

Am 4. November eröffneten die Direktorin des Instituts für Medienforschung, Prof. Dr. Elizabeth Prommer, und die Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsförderung, apl. Prof. Dr. Meike Klettke, zusammen mit der Künstlerin Julia Theek die erste Professorinnen-Galerie der Universität Rostock. 47 Professorinnen haben ihre Porträtfotografien dafür bereitgestellt.

Die Universität Rostock blickt auf eine 600jährige Geschichte zurück, die Geschichte der Frauen an der Universität Rostock begann deutlich später. Vor 110 Jahren konnte sich die erste Studentin immatrikulieren, im Jahr 1947 wurde die erste Professorin berufen. Während Frauen mittlerweile ganz selbstverständlich genauso zahlreich wie Männer studieren, ist diese Selbstverständlichkeit auf Ebene der Professor*innen bisher noch nicht erreicht. Nur jede fünfte Professur ist momentan an unserer Universität von einer Frau besetzt. Und auch in anderen Leitungspositionen zeichnet sich ein ähnliches Bild.  

Die Ausstellung  anlässlich des Jubiläums soll deshalb die an der Universität tätigen Professorinnen in den Mittelpunkt rücken, ihr Wirken noch sichtbarer machen und nicht zuletzt auch eine Vorbildwirkung für Studentinnen und Promovendinnen bewirken.  

Für eine einheitliche Gestaltung der Professorinnen-Galerie entwickelte die Künstlerin Julia Theek einen gemeinsamen ästhetischen Nenner durch eine formelle Typisierung. Dabei wurden die Sehgewohnheiten der Alltagswelt von Werbung und Instagram gebrochen und die Porträts mit Aufteilung in Farbflächen, Betonung von Licht und Schatten ins Malerische überhöht. Dazu wurde das Gesicht in den Focus geholt, ohne Hintergrund, mehrfarbig hell im Kontrast zu den antiken dunklen Herrenbildnissen. Statt der Goldrahmen wurde in der Produktion auf Nachhaltigkeit gesetzt: Die runden Bildträger, die sich 5 cm von der Wand abheben, sind Dosen für Filmrollen. Um die verschiedenen Farben zusammenzubringen, wurden die Filmdosen von der Künstlerin besprüht und mit nur einem kleinen Goldrand verziert. Die Künstlerin Julia Theek kommt aus der streetart und hat sich mit der Sommerakademie „Lübzer Kunstspeicher“ auf Upcycling-Kunst spezialisiert.

Die Künstlerin Julia Theek, Professorin Elizabeth Prommer und die Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsmanagement eröffnen die Professorinnen-Galerie durch Zerschneiden eines roten Bandes.
Eröffnung der Professorinnen-Galerie am 04.11.2019. v.l.n.r: Julia Theek, Prof. Elizabeth Prommer, apl. Prof. Meike Klettke.
Prorektorin apl. Prof. Meike Klettke vor der Professorinnen-Galerie.
Prorektorin apl. Prof. Meike Klettke vor der Professorinnen-Galerie.

Interkulturelles Training im WS 2019/20, 31.01.2020

Living and working in Germany - Intercultural training for international PhD students and researchers

To successfully tackle the challenges of multicultural academic and professional life, PhD students and researchers have to be able to manage intercultural situations and emerging conflicts effectively. Developing the capacity to mediate differing cultural perspectives is a key determinant of intercultural competence.

Designed as an interactive workshop, the training will provide international PhD students and researchers of the University of Rostock with essential cross-cultural skills for building relationships and working effectively in a multicultural environment. Using hands-on exercises and simulation role-plays, participants will gain an understanding of values and attitudes in German academic life, identify and analyse their personal approaches to different intercultural challenges and increase their intercultural awareness and competence. The participants will have the opportunity to reflect on their own culture, discuss personal experiences, ask questions and exchange their views with the other participants.

Content:

  • Culture and cultural differences with a focus on academic life
  • Developing intercultural awareness and intercultural competence
  • Adapting to a new culture
  • Stereotypes and prejudice
  • Values and attitudes in German academic life
  • Communication styles and language issues
  • Cross-cultural management skills
  • Good practice for cross-cultural situations at university

Date: Friday, January 31, 2020, 09:00 am – 05:00 pm    

Where: Parkstraße 6, 18057, Rostock, Global Café (Room 220) 

Intercultural trainer: Katja Striegler, IQ Netzwerk Mecklenburg-Vorpommern
Language:  English
Participants:  10-16 PhD students and researchers                                                                                                     

Participation fee: free of charge
Sign In  for the training until January 20th 2020 via Dr. Uta Buttkewitz (uta.buttkewitzuni-rostockde), Coordination Office for Diversity in cooperation with Welcome Center of the University of Rostock


Workshop-Reihe: Interkulturelle Trainings

8. November 2019 bis 15. Januar 2020 ll jeweils 13:00 - 16:30 Uhr, Ulmencampus, Haus 1, Raum 320

Das Sprachenzentrum bietet in Zusammenarbeit mit dem Vielfaltsmanagement und dem RIH der Universität Rostock eine Workshop-Reihe für interkulturelle Trainings an. Die Workshops richten sich an deutsche und internationale Studierende, Promovierende und wissenschaftliche Mitarbeitende. Die Trainings werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch angeboten. In unseren Trainings wird die Kompetenz, mit Individuen und Gruppen anderer Kulturen erfolgreich und angemessen zu interagieren, ebtwickelt und gefördert. Die Teilnehmenden werden für spezifische Konzepte der Wahrnehmung, des Denkens, Fühlens und Handelns von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen sensibilisiert.

8. November: "Zeit und Zeitkonzepte"
15. November: "Meet and Greet"
13. Dezember: "Raum und Körper"
15. Januar: "Kulturschock"

Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des Sprachenzentrums.


Pride in STEM - Wie queer ist MINT?

Pride in STEM am 17.10. um 16:00 im HS 1 Physik.
Pride in STEM. Wie queer ist MINT?

Chromatographie, Mandarinente, LED, Weißlichtinterferometrie, Computergrafik, Farbraum - jeder Spezialbereich ist auf seine Weise bunt und vielfältig. Hier erkennt man schnell: Vielfalt ist wichtig. Nicht nur in der Gesellschaft, sondern insbesondere auch in der Wissenschaft. Daher wird es Zeit, auf dieses bisher stille Thema in den MINT-Bereichen aufmerksam zu machen! Dafür wird am 17.10.2019 um 16:00 Uhr vom FSR Physik in Kooperation mit weiteren MINT-FSRen, dem AStA und dem Vielfaltsmanagement unserer Uni eine Veranstaltung zur weltweiten "Pride in STEM"-Bewegung ausgerichtet werden.

Mit einem Impulsvortrag von apl. Prof.in Klettke "Die andere Seite des >>Machine Learning<< - Warum haben unsere Algorithmen plötzlich Vorurteile?" und dem Hauptvortrag von Prof.in Götschel (Hannover) "Wie queer ist MINT?". Im Anschluss gibt es Snacks & Drinks mit Informationsständen lokaler Initiativen im Foyer. Jede*r ist willkommen!

Veranstaltungsort: HS 1 des Instituts für Physik, Albert-Einstein Str. 24.


Vielfalt. Krativ. Lehren.

Ein Impulsworkshop zu didaktischen & pädagogischen Methoden für Diversity in der Lehre

Das Vielfaltsmanagement der Universität Rostock bietet in Kooperation mit Soziale Bildung e. V. einen Impulsworkshop mit Einblicken in didaktische & pädagogische Methoden der (außerschulischen) Bildungsarbeit als erweitertes
Handlungsfeld in eurem zukünftigen Lehralltag. Lerne neue Handlungsfelder der (außerschulischen) Bildungsarbeit kennen und bilde dich inhaltlich zu verschiedenen Diversity-Dimensionen weiter! In dem Impulsworkshop blicken wir inhaltlich und methodisch auf die koloniale Vergangenheit und Gegenwart Rostocks, Soziale Ungleichheit in Deutschland und globale Produktionverhältnisse. Die vorgestellten Methoden der Bildungsvermittlung reichen von Stadtrundgängen über Projekttage bis zu Info- Tainment und können auch im Unterricht angewendet werden!

Termin: 27. August 2019, 13:00 – 16:00Uhr
✗ Ort: Ulmencampus, Haus 1, Raum 23
✗ Referent*innen: Paul Jurisch und Jannes Umlauf von Soziale Bildung e. V.
✗ Die Teilnahme ist kostenlos. Der Raum ist barrierefrei zugänglich.

Anmelden kannst du dich bis zum 20. August 2019 unter karolin.hansen2uni-rostockde! Die Ankündigung als PDF gibt es hier.


Bereits zum 7. Mal wird am 28. Mai 2019 der bundesweite Diversity-Tag gefeiert. Auch die Universität Rostock ist wieder dabei und setzt mit unterschiedlichen Aktionen ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Als Lern- und Arbeitsort möchte die Universität Rostock nicht nur ein chancengerechtes und diskriminierungsfreies Umfeld für ihre Angehörigen etablieren, sondern als Ort der Wissenschaft auch die Weiterentwicklung von inklusiver Kultur, Strukturen und Praktiken in der Gesellschaft bestärken. Mit verschiedenen Aktionen werden die Stabsstelle Diversity und andere Vielfaltsakteur*innen der Universität Rostock im Mai und Juni Flagge für Vielfalt zeigen.

 

Rahmenprogramm zum 7. Diversity Tag:

Lesung: „Osteuropaexpress. Erzählungen über Freiheit, Liebe, Sexualität und Ausgrenzung“ von Marianne Zückler  //  Fr, 17.05.2019  //  16:00Uhr im Rahmen der 24h-Vorlesung des AStA  //  Ulmencampus, Haus 8, Hörsaal Arno-Esch 1

Am internationalen Tag gegen Homo-, Bi- und Trans*phobie wollen wir Lebensrealitäten und -erfahrungen von Menschen sichtbar machen, die nicht der vermeintlichen Norm entsprechen. Immer noch gehören Diskriminierungen, soziale Ausgrenzung und manchmal auch Gewalt für viele homosexuelle, trans*-  und intergeschlechtliche Menschen zum Alltag. „Osteuropaexpress“ zeigt Sorgen, Hoffnungen und Alltagskämpfe von acht Protagonist*innen aus Polen, Ungarn, Lettland und  Litauen, die ihre sexuelle und geschlechtliche Identität ohne Angst und Repressionen leben möchten.

Mensa-Quiz: Diversity  //  Do, 23.05.2019  //  18:00Uhr  //  Ulmencampus, Haus 5, Interim-Mensa

Bock, auch außerhalb deiner Lehrveranstaltungen mit Wissen zu glänzen? Dann melde dich einzeln oder als Team für das Mensa-Quiz vom AStA an! Angelehnt an die beliebten Pub-Quizze beantworten die Teams in mehreren Runden verschiedenste Fragen. Bringt euch gerne was zum Knabbern und Getränke mit!

Hörsaalkino zum Thema #WeiblicheLust  //  Fr, 24.05.2019  //  19:00Uhr  //  Ulmencampus, Haus 8, Hörsaal Arno-Esch 2

Die Doku begleitet fünf mutige, starke Frauen aus den großen Weltreligionen und zeigt ihren Kampf für eine selbstbestimmte weibliche Sexualität und ein gleichberechtigtes Miteinander unter den Geschlechtern. Dabei ermöglicht der Film einen Blick in die Lebenswelten und das Engagement der Protagonistinnen – für Aufklärung und Befreiung in einer hypersexualisierten, säkularen Welt.

Stadtrundgang: Postkoloniales Rostock  //  Mo, 27.05.2019  //  16:00 – 18:00Uhr  //  vor dem Peter Weiss Haus  //  Doberaner Str. 21

Was haben Denkmäler und Kakao gemeinsam? Wer ist eigentlich dieser Typ im Rosengarten? Und was hat das alles mit einem Duschgel zu tun? Der Stadtrundgang setzt sich mit der kolonialen Vergangenheit und postkolonialen Gegenwart Rostocks auseinander und nimmt Bezug auf Deutschlands Rolle während des Kolonialismus. An den einzelnen Stationen wird dabei versucht, ein Bewusstsein für die Verflechtungen von damals bis heute zu schaffen.

Aktive Mittagspause: Komm ins Gespräch mit Vielfaltsakteur*innen der Universität Rostock!  //  Di, 28.05.2019  //  11:30 – 14:00Uhr  //  Mensa Südstadt

Am 7. bundesweiten Diversity Tag könnt ihr eure Mittagspause aktiv nutzen, um die Universität als Ort der gelebten Vielfalt kennenzulernen - Vertreter*innen verschiedener Instanzen stehen euch Rede und Antwort. Die Themen sind unter anderem „sprachliche und kulturelle Vielfalt“ (Sprachenzentrum), „Frauen in die Gremien!“ (Gleichstellungsbeauftragte) und „Diversity bedeutet eine gesunde Hochschule“ (Leiter Stabsstelle Diversity). Neben den Gesprächen stellen das Vielfaltsmanagement und der AStA Informationsmaterialen für euch bereit. Kommt mit eurem Mittag oder einer Tasse Kaffee vorbei – wir freuen uns auf euch!

Podiumsdiskussion zum 7. Diversity Tag: Wie kann inklusive, gerechte, hochwertige Bildung für alle aussehen?  //  Di, 28.05.2019  //  18:00Uhr  //  Ulmencampus, Haus 8, Hörsaal Arno-Esch 2, in Kooperation mit Radio LOHRO

Bildung ist ein Menschenrecht. Sie befähigt Menschen, ihre politische, soziale, kulturelle, und wirtschaftliche Situation zu verbessern. Jeder Mensch hat ein Recht auf lebenslanges Lernen. Doch wie steht es um den Bildungszugang für Alle in Mecklenburg-Vorpommern? Das diskutieren am 7. bundesweiten Diversity-Tag:

  • apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Meike Klettke (Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsmanagement Uni Rostock)
  • Maik Walm (Landesvorstand Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft MV)
  • Anne Geißler (Projektkoordinatorin beim Lernort Ostseestadion)
  • Moderation: Kristin Zimmermann (Projektkoordinatorin Radio Utopia / Fachanleiterin Radio LOHRO)

Alle aktiven Bildungsträger*innen, Studierende und Interessierte sind herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wird es die Möglichkeit für Gespräche und zur Vernetzung geben.

Diversity Grundlagen- und Sensibilisierungs-Training  //  Fr, 14.06.2019  //  09:00 – 17:00Uhr  //  Parkstraße 6, R. 220: Global Café

In dem Grundlagen- und Sensibilisierungstraining lernen die Teilnehmenden den Diversity-Ansatz kennen, erwerben ein Verständnis zur Entstehung und Wirkung von Vorurteilen und schärfen das Bewusstsein für Diskriminierungsmechanismen und gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse. Sie werden außerdem darin unterstützt, einen anerkennenden Umgang mit Vielfalt und den damit verbundenen Herausforderungen zu entwickeln.

 


Vom 05.04. bis zum 25.04.2019 werden an der Universität Rostock erneut die Aktionstage gegen Antisemitismus veranstaltet. Die Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalts- und Gesundheitsmanagement und der AStA wollen damit zu einer Hochschulkultur beitragen, in der Toleranz und Weltoffenheit unverzichtbare Werte sind. In Zeiten, in denen reaktionäre Bewegungen und Deutungskonzepte eine Renaissance erleben, möchten wir alle Hochschulangehörigen und Interessierten dazu animieren, sich mit antisemitischen Ressentiments auseinanderzusetzten. Insbesondere junge Menschen kennen Antisemitismus ausschließlich aus dem Schulunterricht und Geschichtsbüchern, dabei ist er auch heute noch salonfähig. Um nicht nur auf historische, sondern auch auf zeitgenössische Formen des Antisemitismus aufmerksam zu machen, reicht das Spektrum der diesjährigen Aktionstage gegen Antisemitismus von Vorträgen über Workshops und Stadtrundgängen bis hin zu einer Theateraufführung.

Einführungsworkshop: Was ist Antisemitismus? //  05.04.2019 // 15:00 – 19:00 // Raum 219 // Ulmenstrasse 69, Haus 1

Ressentiments gegen Jüd*innen begegnen uns auf unterschiedliche Art und Weise: Sie reichen von religiösen und rassistischen Motiven über die Auseinandersetzung mit dem Holocaust bis zum Hass auf Israel. Aber was ist Antisemitismus eigentlich genau? Und warum fällt es uns manchmal schwer, ihn tatsächlich zu erkennen? Der Workshop erarbeitet einen gemeinsamen Antisemitismusbegriff, diskutiert an Beispielen aus der Gegenwart und entwickelt Handlungsoptionen gegen Antisemitismus.

Ausstellung (mit Führung): „Juden in Rostock. Einst und Jetzt“  //  09.04.2019 // 17:00 // Max-Samuel-Haus // Schillerplatz 10 // 5€

Die Ausstellung informiert über die jüdische Präsenz in der Geschichte und Gegenwart Rostocks. Dabei umfasst sie verschiedene Abschnitte und Möglichkeiten der Niederlassung von Jüdinnen und Juden in der Hansestadt. Sie kann noch bis zum 18.04.2019 immer Dienstag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr besucht werden.

Theaterstück: „Die Nacht vergeht“  //  09.04.2019 // 20:00 // Bühne 602 // 5 – 8 €

In der über das Europa in den Jahren 1936/37 immer deutlicher heraufziehenden Dunkelheit entfaltet sich eine zarte Liebesgeschichte zwischen Ruth und Kern, zwei jungen Menschen jüdischen Glaubens, die aus ihrer Heimat Deutschland fliehen mussten. Im Roman von Erich Maria Remarque, heißt es „Liebe deinen Nächsten“. Eben hier fanden die Darsteller*innen des Theaterstudios der Jüdischen Gemeinde Rostock viele Themen, die auch heute noch aktuell sind und Menschen berühren. Das Stück ist all jenen gewidmet, die in dieser dunklen Zeit auf ihr Gewissen hörten, ihr eigenes Leben riskierten, Jüd*innen halfen und daran glaubten, dass die Nacht vergehen wird.

Für Studierende der Universität Rostock stellt der AStA 50 Freikarten für die Theateraufführung bereit. Diese können entweder im AStA-Büro oder die Restposten an der Abendkasse in der Bühne 602 abgeholt werden.

Vortrag: Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus  //  15.04.2019 // 18:00 // Raum 023 // Ulmenstrasse 69, Haus 1

Der Antisemitismus ist in der Lage, unterschiedliche und zum Teil widersprüchliche Bilder von Jüdinnen und Juden zu vereinen. Er beinhaltet religiöse wie auch rassistische Elemente, bezieht sich auf den Holocaust wie auch die Politik des modernen Israel. Diese Vorstellungen entspringen einer langen Tradition der Judenfeindschaft, die bis in die Antike zurückreicht. Sie verraten nichts über tatsächliches jüdisches Leben, aber viel über Denken und Fühlen der nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaften. Dieser Entwicklung des Antisemitismus nachzugehen kann dazu beitragen, dessen Irrationalität verständlicher zu machen.

Stadtrundgang: Jüdisches Leben in Rostock während des 2. Weltkrieges  //  17.04.2019 // 16:00 // vor dem Peter Weiss Haus // Doberaner Strasse 21

Der Stadtrundgang führt zu ausgewählten Gedenkorten und Mahnmalen, die im Zusammenhang mit jüdischem Leben in Rostock während des Nationalsozialismus stehen. Es werden  die (teils persönlichen) Geschichten hinter den Orten erkundet und historische Spuren in der Stadt Rostock sichtbar gemacht.

Vortrag: „Mein Reich komme“?! – „Reichsbürger“, Souveränist*innen und wie sie die Welt erklären  //  25.04.2019 // 18:00 // Raum 023 // Ulmenstrasse 69, Haus 1

Deutschland sei weder frei, noch souverän, habe keinen Friedensvertrag und die Bundesrepublik agiere ohnehin nur als Gemeinschaft mit beschränkter Haftung… Solche und weitere kruden Behauptungen kursieren im Milieu der Souveränist*innen, zu denen auch die „Reichsbürger“ zählen. Sie vertreten ein stark vereinfachtes, scheinbar widerspruchsfreies Weltbild, das eindeutige Identitätsangebote liefert. Auf Basis einer antisemitischen Ideologie legitimieren Souveränist*innen nicht nur ihre Verweigerung demokratischen Prozessen gegenüber, sondern auch Gewalt und Ressentiments. Der Vortrag schlüsselt am Beispiel der Souveränist*innen auf, welche Funktionen Verschwörungsideologien erfüllen, welche Überschneidungen sie zum Antisemitismus aufweisen und über welche Handlungsoptionen die Zivilgesellschaft verfügt.


Die Universität Rostock zeigt ihre Flagge für Vielfalt

Zum 6. Mal wird die Universität Rostock am 5. Juni 2018 den bundesweiten Deutschen Diversity-Tag feiern. Die Universität Rostock setzt sich für ein chancengerechtes diskriminierungsfreies Studium- und Arbeitsumfeld ein und strebt die Weiterentwicklung von inklusiver Kultur, Strukturen und Praktiken an. Die Universität Rostock möchte die Anerkennung, Wertschätzung und Vielfalt ihrer Mitglieder vorantreiben und sie mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Talenten fördern.

Mit verschiedenen internen und externen Mitmachaktionen werden die Koordinierungsstelle Vielfalt und Gleichstellung sowie andere Vielfaltsakteur*innen der Universität Rostock eine Flagge für Vielfalt zeigen. Schon am 1. Juni 2018 geht es mit der ersten Aktion los. Sowohl Studierende als auch Mitarbeitende der Universität Rostock sind eingeladen, an einem Diversity Grundlagen- und Sensibilisierungstraining teilzunehmen, ihr Bewusstsein für Diskriminierungsmechanismen zu schärfen und die Anregungen für den anerkennenden Umgang mit Vielfalt zu entwickeln.

Am 5. Juni 2018 erwartet die Besucher*innen ein abwechslungsreiches und informatives Programm, das dieses Jahr sowohl in der Stadtmitte im Universitätshauptgebäude als auch auf dem Campus Ulmenstraße veranstaltet wird. Im Universitätshauptgebäude lädt das Team der familienfreundlichen Hochschule in das Familienbüro ein. Das Team der familienfreundlichen Hochschule möchte mit den Besucher*innen darüber ins Gespräch kommen, was für sie Familie bedeutet und welche Wünsche, Vorstellungen und Ideen sie für eine vielfältige und offene Hochschule haben.

Auf dem Campus Ulmenstraße dürfen die Besucher*innen die Infostände von der Koordinierungsstelle Vielfalt und Gleichstellung und den vielfältigen Hochschulgruppen besuchen und sich über das Thema Diversity und diversitätsbezogene Serviceangebote an der Universität Rostock informieren. Die Besucher*innen sind darüber hinaus eingeladen, an einem Gender und Diversity-Quiz sowie an vielfältigen interaktiven Aktionen z.B. Diversity-Spielen teilzunehmen. Für eine erfolgreiche Teilnahme an den Aktionen gibt es schöne Preise zu gewinnen. Auch dieses Jahr können alle Interessierten leckere internationale und regionale Gerichte in den Mensen probieren.

Des Weiteren findet von 13:00 bis 14:30 Uhr in Kooperation mit der Initiative Rostock Postkolonial einen Impulsworkshop zu der diskriminierungsarmen Sprache statt. In diesem Workshop geht es um die politische Bedeutung von Sprache. Was ist Sprache im Kontext politischer Bewegungen? Warum wird ihr so viel Wert zugemessen? Was kann Sprache erschaffen, was verschleiert sie und was oder wen macht sie vielleicht sogar unsichtbar? Im Workshop werden die Teilnehmenden ausgewählte Beispiele anschauen und Handlungsmöglichkeiten für eine diskriminierungsarme Sprachpraxis entwickeln. Der Workshop erfordert kein Vorwissen und lebt von einer prozessorientierten Interaktion aller Interessierten.

Der Sensibilisierungsworkshop für Studierende "Parcours: Wie fühlt sich Behinderung an?" am 6. Juni 2018 (17.30 bis 19 Uhr, Raum 4043 August-Bebelstraße 28) rundet das Programm des 6. Diversity-Tages an der Universität Rostock ab. Der 90minütige Workshop veranstaltet vom Projekt Diskriminierungsfreier Campus und Inklusive Hochschule vermittelt einen Einblick, wie sich Behinderung anfühlt. Mit Simulatoren für verschiedene Formen von Behinderung werden verschiedene Stationen eines Parcours absolviert und müssen Situationen des (Studien-)Alltags bewältigt werden. Durch das „Erleben am eigenen Leib“ wird ein tieferes Verständnis für Schwierigkeiten und vorhandene Barrieren sowie für individuelle Bedarfe von Menschen mit Beeinträchtigung entwickelt. In der anschließenden Reflexion werden die Erfahrungen ausgewertet und diskutiert, was sich daraus für die (Berufs-)Praxis ableiten lässt.

Der Workshop richtet sich vorrangig an Studierende der Sonderpädagogik, ist aber für alle Universitätsangehörigen und weitere Interessierte offen. Wir freuen uns auf Sie!

Der Deutsche Diversity-Tag ist eine bundesweite Initiative, der 2012 vom Verein Charta der Vielfalt ins Leben gerufen wurde. Der Aktionstag bietet die Gelegenheit, die Belegschaft und die Gesellschaft für das Diversity Thema zu sensibilisieren und öffentlich die Flagge für Vielfalt zu zeigen. Die Universität Rostock hat die Charta der Vielfalt 2009 unterzeichnet.

Weitere Informationen zum 6. Deutschen Diversity-Tag sind hier einzusehen.

 

Programm für den 6. Diversity-Tag an der Universität Rostock

Freitag, 1.06.2018 09:00-17:00 Uhr Diversity Grundlagen- und Sensibilisierungstraining* (Koordinierungsstelle Vielfalt und Gleichstellung) Universitätsplatz 1, Raum 104 (Universitätshauptgebäude)

Dienstag, 5.06.2018 10:00-12:00 Uhr Diversity in der Familie? Das Team der familienfreundlichen Hochschule lädt zum Gespräch ein. (familienfreundliche Hochschule) Familienbüro Universitätsplatz 1, Raum 015 (Universitätshauptgebäude)

Dienstag, 5.06.2018 11:00-15:00 Uhr Diversity-Infostände und interaktive Aktionen (Koordinierungsstelle Vielfalt und Gleichstellung, AStA,  ArbeiterKind.de) Ulmenstr. 69 (Grüne Wiese vor Audimax)

Dienstag, 5.06.2018 13:00-14:30 Uhr Impuls-Workshop: Diskriminierungsarme Sprache (AStA, Initiative Rostock Postkolonial). Ulmenstr. 69, Haus 1, Raum 325

Mittwoch, 6.06.2018 17:30-19:00 Uhr Parcours: Wie fühlt sich Behinderung an? Sensibilisierungsworkshop: Selbsterfahrung für Studierende (v. a. aus der Sonderpädagogik)* (Diskriminierungsfreier Campus und Inklusive Hochschule) August-Bebelstraße 28, Raum 4043

*Interne Aktion, Anmeldung erforderlich.

Auf Anfrage stellen wir gerne eine Kinderbetreuung für Sie bereit. Bitte teilen Sie uns Ihren Bedarf bis zwei Wochen vor der Veranstaltung mit.


5. Deutscher Diversity-Tag

Bereits zum 5. Mal feiert die Universität Rostock am 30. Mai 2017 den bundesweiten Diversity-Tag, zu dem alle Angehörigen der Universität Rostock herzlich eingeladen sind. Im Mittelpunkt des diesjährigen Veranstaltungsprogramms steht das Thema „Ethnische und kulturelle Vielfalt an der Universität Rostock“.

Extra für den Diversity Tag wurde ein kurzer Film gedreht, in dem sich Angehörige der Universität Rostock vorstellen, die über einen Migrationshintergrund verfügen. Des Weiteren können sich die  Besucher*innen über  Beratungsangebote zum Thema Vielfalt informieren, an einem Diversity-Quiz teilnehmen und leckere internationale und regionale Gerichte probieren..

Mit diesen Aktionen möchte die Koordinierungsstelle Vielfalt und Gleichstellung der Universität Rostock auf das Thema Diversity  aufmerksam  machen und damit ein vorurteilsfreies Arbeits- und Studienumfeld  fördern. Vielfalt unternehmen! ist das Motto des 5. Deutschen Diversity-Tags, einer Initiative des Vereins Charta der Vielfalt e.V. Die Universität Rostock hat im  April 2009  die Charta der Vielfalt unterzeichnet.

Der Diversity-Tag wird am 30. Mai 2017 von 11:00 bis ca. 14:00 Uhr am Standort Mensa Süd (Albert-Einstein-Str. 6a) stattfinden.

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen zum 5. Deutschen Diversity-Tag

 

 

 

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Diversity-Tag 2015

3. Diversity-Tag - 3 Aktionen der Universität Rostock

Im Jahr 2015 war die Universität Rostock gleich dreimal vertreten:

  • Fotoprojekt Unsere Gesichter. Unsere Vielfalt. Unsere Uni. #diversityUR
  • Diversity-Training des Rektorats und des AStA
  • Kulinarische Vielfalt in der Mensa.

Deutschlandweit beteiligten sich über 600 Unternehmen und Organisationen. Eine Übersicht finden Sie auf der Internetseite des Vereins Charta der Vielfalt e.V.

 

 

 

 

#diversityUR

Die Universität Rostock beteiligte sich in diesem Jahr mit einem Fotoprojekt am 3. bundesweiten Diversity-Tag. In einer Ausstellung wurden 22 Menschen porträtiert, die sich neben der Hochschulleitung und der Studierendenvertretung an der Uni für Vielfalt und Chancengleichheit einsetzen. Seit Juni 2015 sind die Bilder in Form von Plakaten auf dem Campus und im Internet zu sehen. Die gesamte Ausstellung kann bis 30. September 2015 im Studentenwerk Rostock besucht werden.

Erste Ideen wurden bereits im Februar 2015 gesammelt. Für die Umsetzung konnte Tom Wagner, Fotograf mit Leidenschaft, gewonnen werden. Doch ohne die Bereitschaft der 22 engagierten Menschen, die sich ablichten ließen, hätte aus den anfänglichen Skizzen nicht

Unsere Gesichter. Unsere Vielfalt. Unsere Uni. #diversityUR

werden können.

Das Rektorat und der AStA im Training für Diversity

Das Rektorat und der AStA absolvierten am 9. Juni 2015 je ein Diversity-Training, um ihre Diversity-Kompetenz weiter auszubauen. So unterstrich die Universität Rostock ihre Identifikation mit dem Motto des 3. Diversity-Tages "Flagge zeigen. Für Vielfalt einstehen."

Im Umsetzungsprozess von Diversity-Management sind Trainings solcher Art von großem Wert. Sie sensibilisieren vor allem in Bezug auf die Frage "Welche Wirkungen hat mein Handeln und haben meine Entscheidungen auf andere Menschen?"

Kulinarische Vielfalt in der Mensa: M-V und Afrika auf einem Teller

Wie ganzjährig von der Mensa der Universität gewohnt, gab es auch am 9. Juni 2015 einen kulinarischen Gaumenschmaus. Dieses Mal trafen auf den Tabletts regionale und internationale Köstlichkeiten aufeinander.

Die Aktionswoche „M-V auf dem Teller - Feines zur Spargelzeit“ wurde zum Diversity-Tag mit Gerichten aus West- und Nordafrika ergänzt.

Die Genuss-Reise begann mit marokkanischen Bandnudeln sowie arabischen Reiterfleisch und fand ihr Ziel im Senegal. Man konnte sich auf Poulet Yassa, eines der bekanntesten Gerichte der westafrikanischen Küche, freuen.

Einen Überblick über die Standorte der Mensen, aktuelle Speisepläne und Informationen zu Aktionswochen finden Sie auf der Internetseite des Studentenwerks.


Diversity-Tag 2014

Aktionen zum Diversity Tag 2014

Auf lyrisch-poetische Weise wird dieses Jahr die Vielfalt an der Universität Rostock erlebbar und so auf die Bedeutung von personeller Diversität für Forschung und Lehre aufmerksam gemacht:

 

-          internationale Lyrik auf Postern: „WER VERSTEHT DAS SCHON? im Juni 2014 auf dem Uni-Campus

-          internationaler Lyrikabend „Schenk uns ein Gedicht“ / Diversity-Party am 3. Juni im Rostock International House/ Akademisches Auslandsamt Uni Rostock

 

Mit diesen Veranstaltungen unterstützen das Rostock International House im Akademischen Auslandsamt und die Koordinationsstelle Chancengleichheit und Vielfaltsförderung der Universität Rostock den bundesweiten Aktionstag, an dem sich Unternehmen und Organisationen mit über 400 Aktionen beteiligen. Vielfalt unternehmen! ist das Motto des 2. Deutschen Diversity-Tags, einer Initiative des Vereins Charta der Vielfalt e.V. Die Universität Rostock ist seit fünf Jahren Unterzeichnerin der Charta.

Die Universität Rostock begreift Vielfalt als Chance. Im Sinne einer offenen „Hochschule für alle“ gilt es, die Studien- und Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass jede einzelne Person ihre Potenziale entwickeln und ihre Individualität optimal entfalten kann. Kommen Sie mit uns ins Gespräch.

Wir freuen uns auf Ihre Gedichte!

 

Kontakt:

Poster-Aktion WER VERSTEHT DAS SCHON? und Lyrikabend SCHENK UNS EIN GEDICHT!

Daniela Boltres

Rostock International House

im Akademischen Auslandsamt Universität Rostock

Tel. 0381/498-1189

E-Mail: rih.io(at)uni-rostock.de

www.uni-rostock.de/internationales/rih

 

Diversity Tag an der Universität Rostock

Dr. Kirstin Kastell

Koordinatorin für Chancengleichheit

und Vielfaltsmanagement

Tel.: 0381/498-1042

E-Mail: kirstin.kastell(at)uni-rostock.de

www.uni-rostock.de/ueber-uns/vielfalt

 

Weitere Informationen: www.charta-der-vielfalt.de und www.deutscher-diversity-tag.de.

 

 

AUFRUF zur Teilnahme an der Gedicht-Poster-Aktion WER VERSTEHT DAS SCHON?

Beteiligen auch Sie sich an der Gedicht- und Poster-Aktion WER VERSTEHT DAS SCHON? und reichen Sie bis zum 11. Mai 2014 ein selbst geschriebenes Gedicht in Ihrer Muttersprache bei uns ein. Die schönsten Gedichte werden im Juni 2014 auf Plakaten auf dem Uni-Campus veröffentlicht. Die besten drei Gedichte werden am 3. Juni 2014 auf der Diversity Party im Rostock International House präsentiert unter dem Motto SCHENK UNS EIN GEDICHT.

Teilnahmebedingungen für die Poster-Aktion WER VERSTEHT DAS SCHON?

Teilnahmeberechtigt sind die Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Rostock.

Eingereicht werden kann 1 Gedicht pro Person. Da die Gedichte auf Postern veröffentlicht werden, sollten sie möglichst den Umfang von 20 Zeilen nicht überschreiten.

Eingereicht werden können folgende Formate: Word Dokumente und Audiodatei/ Videodatei

Bitte geben Sie neben dem Titel des Gedichts auch Ihren Vor- und Familiennamen an sowie Ihr Herkunftsland bzw. die Sprache, in der das Gedicht verfasst ist, Ihr Studienfach bzw. Ihren Beruf und Ihre Kontaktdaten (Telefon, Email). Da die Poster auch eine deutsche Übersetzung beinhalten sollen, legen Sie eine Übersetzung bitte bei.

Einsendeschluss ist der 11. Mai 2014.

Einreichung der Beiträge per Mail an: Daniela Boltres: rih.io(at)uni-rostock.de

Eine Auswahl aus den Beiträgen wird im Internet veröffentlicht. Die schönsten Gedichte werden im Juni auf einem Poster in der Universität Rostock ausgehangen und auf einer Lesung am 3. Juni 2014 im Rahmen des Lyrikabends im Akademischen Auslandsamt vorgestellt. Die Auswahl trifft eine Jury aus Mitgliedern des Auslandsamtes und der Koordinationsstelle Chancengleichheit.

Veröffentlichung, Urheberrecht und Nutzungsrechte:

Die Einreichenden versichern, dass Ihnen das Urheberrecht an den Gedichten allein zusteht, sie über sämtliche Nutzungsrechte verfügen und keine Rechte Dritter berührt werden. Sollten dennoch Dritte Ansprüche wegen Verletzung ihrer Rechte gegenüber der Veranstalterin, der Universität Rostock, geltend machen, so hat der/die Teilnehmende die Veranstalterin diesbezüglich schad- und klaglos zu halten.

Mit der Einreichung übertragen die Einreichenden der Universität Rostock das nichtausschließliche, zeitlich und räumlich unbegrenzte Nutzungsrecht zur Veröffentlichung ihrer Gedichte im Internet, in Ausstellungen und Druckveröffentlichungen. Außerdem stimmen sie zu, dass ihre Gedichte von der Veranstalterin und den Medien für die Pressearbeit rund um den Diversity-Tag an der Universität Rostock und zu den Aktivitäten der Hochschule zu Diversity unentgeltlich genutzt werden dürfen. Alle weiteren Rechte bleiben bei dem/der Teilnehmenden. Die Beiträge werden von der Veranstalterin ausschließlich zu nicht kommerziellen Zwecken eingesetzt. Eine Weitergabe zu kommerziellen Zwecken ist ausgeschlossen.

Datenschutz und Widerrufsrecht:

Die von den Einsendenden eingereichten Daten werden bei einer Veröffentlichung der Gedichte genannt und an beteiligte Dritte (z. B. Zeitschriftenredaktionen) weitergeben. Der/die Teilnehmende erklärt sich ausdrücklich hiermit und mit einer namentlichen Nennung im Rahmen der Veranstaltung und der Berichterstattung darüber einverstanden.

Es steht den Teilnehmenden jederzeit frei, die Einwilligung in die Datenverarbeitung zu widerrufen und somit von der Teilnahme zurückzutreten. Der Widerruf muss schriftlich gegenüber dem Akademischen Auslandsamt, Kröpelinerstraße 29, 18055 Rostock erfolgen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung der Beiträge besteht nicht. Mit der Ein-reichung eines Beitrags erklären sich die Einreichenden verbindlich mit den genannten Teilnahmebedingungen einverstanden.


Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie

Die Gender Queer AG organisiert regelmäßig einmal im Jahr ein vielfältiges und spannendes Programm zu den Aktionstagen gegen Homophobie und Sexismus. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu den Veranstaltungen des jeweiligen Jahres.

Aktionstage gegen Sexismus, Homo-, Trans*-, Inter*- und Biphobie (November – Dezember 2016)

Während dieser Zeit möchte die Gender / Queer AG mit einem selbst gewählten Mix aus Politik und Kultur ein Rahmen für Informationsveranstaltungen, Ausstellungen und Kulturveranstaltungen schaffen. Wir wollen auf das Thema in all seinen Facetten aufmerksam machen und uns für eine Gesellschaft engagieren, in der Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung keine Grundlage für Diskriminierung mehr sind. Von Workshops und Vorträgen bis hin zu Perfomances und anderen Formaten sind vielfältige Veranstaltungen im Programm.

 


Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie 2015

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Universität Rostock wieder an den bundesweiten Aktionstagen gegen Sexismus und Homophobie. Vom 6. bis 25. November 2015 wartet ein buntes Programm auf Sie und Euch!

Organisiert von der Gender Queer AG


Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie 2014

"Diskriminierend? Ich doch nicht. Diskriminiert? Betrifft mich nicht."

Hochschulen möchten weltoffen und tolerant sein. Dennoch existieren Sexismus und Homophobie an Universitäten in unterschiedlichen Formen. Dazu gehören stereotype Identitätsanforderungen ebenso wie Diskriminierung oder gar Gewalt aufgrund des Geschlechts, der Geschlechtsidentität oder der sexuellen Orientierung.

Eine Konsequenz der Gleichstellungsarbeit der vergangenen Jahrzehnte ist, dass inzwischen vielfach selbstverständlich von einer erreichten Chancengleichheit ausgegangen wird. Die „gefühlte Gleichstellung“ ist hoch und gerade in den letzten Jahren gewachsen. Diskriminierung erscheint als nicht mehr existent, sodass kaum noch eine Handlungsnotwendigkeit zu bestehen scheint. Auch an Hochschulen.

Faktisch aber ist der Anteil von Frauen in Führungs- und Entscheidungspositionen weiterhin niedrig, wird Familienarbeit gering geschätzt und es bestehen nach wie vor tradierte Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Partyplakate zeigen halbnackte Frauen. Karrierecoaches empfehlen, Homosexualität in Vorstellungsgesprächen möglichst nicht zu zeigen, um die Einstellungschancen nicht zu verringern. Und Trans*personen dürfen im öffentlichen Raum zwischen Frauen- und Männertoiletten wählen oder mit voller Blase davor verweilen.

Derartige Benachteiligungen treffen viele Menschen. Die Diskriminierungsformen sind dabei sehr unterschiedlich; die Ausschlussmechanismen wie z. B. die Naturalisierung von Unterschieden, Abwertung, Bagatellisierung und Marginalisierung wirken ähnlich.

Mit den Aktionstagen gegen Sexismus und Homophobie möchte die Universität Rostock gemeinsam mit ihren Studierenden auf das Thema in all seinen Facetten aufmerksam machen und sich für eine Gesellschaft engagieren, in der Geschlecht und sexuelle Orientierung keine Grundlage für Diskriminierung mehr sind.

 

eine Kooperation von:

Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften

ASTA Uni Rostock

Gender/Queer AG

Koordinationsstelle Chancengleichheit und Vielfaltsförderung

Pfadfinderinnen MV

LVSD