Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Open Access an der Universität Rostock mit 250.000 Euro

Auf der Basis dieser erfolgreichen Arbeit konnten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft weitere Fördermittel in Höhe von 150.000 Euro eingeworben werden, so dass in den kommenden zwei Jahren insgesamt 250.000 Euro für Open Access zur Verfügung stehen. Damit zählt die Universität Rostock im bundesweiten Vergleich zu den besonders erfolgreichen Universitäten. Professor Wolfgang Schareck, Rektor der Universität, freut sich über das Erreichte: „Die Universität Rostock und die Universitätsmedizin setzen damit einen gemeinsamen Schwerpunkt bei der Unterstützung von Open Access. So können wir sowohl in der Verhandlung mit großen Wissenschaftsverlagen als auch bei der individuellen Unterstützung von Forschenden den freien Zugang zu Forschungsergebnissen verbessern.“

„Neben der Finanzierung von Zeitschriftenpublikationen bauen wir im Bereich Open Access das Beratungsangebot für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus, um diese bei der Auswahl geeigneter wissenschaftlicher Zeitschriften für ihre Publikationen zu unterstützen und für die Problematik von Zeitschriften zu sensibilisieren, die nicht nach wissenschaftlichen Standards arbeiten“, erklärt Steffen Malo, Open Access-Beauftragter der Universitätsbibliothek. „Wir rechnen auch künftig mit einem Anstieg der Open Access-Publikationen, denn aus der Vielfalt der wissenschaftlichen Veröffentlichungen ist Open Access nicht mehr wegzudenken.“

Kontakt:
Steffen Malo
Open Access-Beauftragter
Universitätsbibliothek Rostock
Tel.: +49 381 498-8627
openaccess.ub@uni-rostock.de
http://www.ub.uni-rostock.de/


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