Hochschulen ziehen Schlüsse aus Analysen der Lehramtsstudiengänge und verbessern Studienbedingungen

„Das landesweite Monitoring der Lehramtsstudiengänge stellt nicht nur Transparenz her, sondern unterstützt die Hochschulen auch dabei, gemeinsam die Studienbedingungen in den Lehramtsstudiengängen in den Blick zu nehmen und hochschulintern Veränderungen zu planen, um den Studienerfolg zu verbessern“, sagt Prof. Patrick Kaeding, bis gestern Prorektor für Studium, Lehre und Evaluation an der Universität Rostock. Prof. Matthias Müller, Direktor des Hochschulzentrums für berufliche Lehrer:innenbildung (HBL) der Hochschule Neubrandenburg, unterstreicht die Bedeutung des Studiengangsmonitorings: „Das Studiengangsmonitoring liefert wichtige Informationen für die kontinuierliche Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Rostock im gemeinsam angebotenen berufspädagogischen Studiengang für Gesundheit und Soziales.“ Tatsächlich konnten auf Grundlage der vorgelegten Ergebnisse in den Hochschulen zahlreiche Maßnahmen initiiert werden, die auch bereits Wirkung zeigen. So betont Prof. Dr. Falk Radisch in seiner Funktion als Leiter der Arbeitsgruppe des landesweiten Studiengangsmonitorings: „Die Situation der Lehramtsstudiengänge konnte in den letzten Jahren stabilisiert werden. Vor allem in den Lehrämtern für Grundschule und Sonderpädagogik können die lehrkräftebildenden Hochschulen Erfolge verzeichnen.“ „Durch die Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in unseren Lehramtsstudiengängen können wir im engen Dialog mit unseren Studierenden angemessen auf die Bedürfnisse und Anforderungen reagieren“, meint Prof. Dr. Friederike Wißmann, Prorektorin für Studium, Forschung und Lehre an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

An allen lehrkräftebildenden Hochschulen wurden zur Verbesserung des Studienerfolgs und mit der finanziellen Unterstützung des Landes vielfältige Angebote zur Beratung und Begleitung der Lehramtsstudierenden geplant und umgesetzt. Hennis Herbst, Studentischer Prorektor der Universität Greifswald, macht deutlich: „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Peer-to-Peer-Beratung gemacht. In der ersten Semesterwoche begleiten erfahrene Studierende die Abiturientinnen und Abiturienten und helfen ihnen bei ihrem Start ins akademische Leben. Jetzt kommt es darauf an, solche sinnvollen Maßnahmen im Lehramt dauerhaft zu verwirklichen.“

Die Verstetigung des Monitorings ist bei der Evaluation und Weiterentwicklung dieser Maßnahmen ein zentraler Faktor. Damit wird es zukünftig möglich sein, den Erfolg dieser Maßnahmen genau zu analysieren und diese Informationen für die weitere Verbesserung der Bedingungen in den Lehramtsstudiengängen zu nutzen.

 

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