Mit der Bahn auf Studienreise in die Türkei

V.l. Luise Marie Gerber, Katrin Pfeiffer, Thjorben Reese und Erik Bahne Iwersen (Foto: Benjamin Blum).

Die An- und Abreise der Bahnreisenden erstreckte sich über jeweils dreieinhalb Tage und wurden von den Studierenden selbst organisiert. Mit verschiedenen Zügen durchquerten sie acht Länder: Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und die Türkei. Der Umweltgedanke war der Hauptbeweggrund für ihre Entscheidung, mit dem Zug zu fahren. Nach eigenen Angaben konnten so bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen eines üblichen Fluges vermieden werden.

Wenngleich die Reise mit dem Flugzeug nur wenige Stunden in Anspruch genommen hätte, so kamen die Studierenden während der Bahnfahrt in den Genuss atemberaubender Landschaften und lernten interessante Menschen verschiedener Länder und Kulturen kennen. Die Zugfahrt sei die lohnenswertere Alternative für sie gewesen, sind sich die Studierenden einig. „Es ist wichtig für Entscheidungen wie diese, das Bewusstsein zu stärken. Wenn es eine Möglichkeit für Leute darstellt, sollte eine solche Reise mit dem Zug auch als umweltfreundlichere Option betrachtet werden”, erklären die Studierenden – ein Denkanstoß, der sehr im Zeichen der Klimakrise steht. Auch für Menschen mit Flugangst könne eine Reise mit dem Zug eine gute Alternative darstellen, wenn man denn genug Zeit mitbringe.

Die Vorteile der Zugfahrt wiegen die wenigen Nachteile, wie Sprachbarrieren oder stressige Momente, gegenüber dem Flug deutlich auf. Den Höhepunkt für die vier Reisenden stellte vor allem der Erfolg der eigenen dreimonatigen Planung und Vorbereitung dar, die eine nahezu problemlose Reise ermöglichte.

Mehr dazu auch unter: https://www.theologie.uni-rostock.de/aktuelles/detailansicht-der-news/n/exkursion-in-die-suedwest-tuerkei-erfolgreich-durchgefuehrt-new647da2e4e8ea3301991833/

 

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