GA-Qualifizierungskurs "Gute Wissenschaftliche Praxis- Konfliktlagen und Konfliktlösungen an der Universität Rostock"

Im Wissenschaftsbetrieb gibt es durchaus ein hohes Konfliktpotential im Ausbildungs- und Forschungsbetrieb. Besonders brisant werden Unstimmigkeiten dadurch, dass es sich bei der Situation zwischen Betreuenden und Betreuten um ein besonderes Vertrauensverhältnis handeln soll – ähnlich zum Lehrer-Schüler- oder Arzt-Patienten-Verhältnis. Nicht umsonst nennt man die Betreuenden einer Promotion Doktorvater oder Doktormutter.
Dieses idealisierte Betreuungsverhältnis wird zunehmend unter Stress gesetzt, weil ein sehr hoher Erfolgsdruck auf allen im Wissenschaftsbetrieb Beschäftigten liegt – mehr Projekte, mehr Publikation, auch mehr Studierende.
Seit ca. 15 Jahren stellt sich die DFG als wichtigste Fördererin universitärer Forschung in Deutschland der Aufgabe, ethische Richtlinien innerhalb dieses Spannungsfeldes zu definieren und auch deren Einhaltung einzufordern. In dieser Veranstaltung stellen Ihnen zwei Ombudspersonen die Umsetzung dieser Richtlinien an der Universität Rostock vor.

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