Über 30 Jahre Geschlechterungleichheit in der Mathematik - Mädchen beurteilen ihre eigenen Fähigkeiten schlechter als Jungen

Flyer zur Veranstaltung

Eine aktuelle Studie von Charlott Rubach und Kolleginnen von der University of California, Irvine untersuchte Geschlechterunterschiede im Mathematik-Selbstkonzept von Schülerinnen in den USA. Dazu nutzen Sie Daten aus den Jahren 1980 bis 2010. Die Ergebnisse zeigen, dass es seit über 30 Jahren konstante Unterschiede im Selbst-konzept zu Gunsten von Jungen gibt, die sich insbesondere in den Sekundarstufen I und II zeigen.

Die Frage ist nun, wie Mathematikunterricht für alle Schülerinnen gerechter gestaltet werden kann? Eine kritische Auseinandersetzung damit und eine stärkere Förderung von Mädchen im Mathematikunterricht könnten dazu beitragen, die Unterschiede zu verringern.

Vortrag:                

Prof. Dr. Charlott Rubach

(Juniorprofessur für empirische Bildungsforschung m.d.S. Lehrkräfteforschung, Universität Rostock)

Moderation:         

Prof. Dr. Gohar Kyureghyan

(Institut für Mathematik, AG „Diskrete Mathematik“, Universität Rostock)           

Kontakt:
[Rostock denkt 365°] e.V.
Frau E. Gose
denken@rostock365.de

 

Organisator

  • Universität Rostock | Institut für Schulpädagogik und Bildungsforschung (ISB) und der Verein [Rostock denkt 365°] e.V.

Veranstaltungsort

  • Campus Südstadt | Universität Rostock - Fakultät für Informatik und Elektrotechnik | Hörsaal 001/18059 Rostock | Albert-Einstein-Straße 26 (Haltestelle Linie 39 „Beim Pulverturm“)

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