Ehemalige berichten: Melanie Rühmling, Doktorandin am Institut für Soziologie und Demografie

Wann und mit welchem Ziel sind Sie in das Mentoring-Programm gestartet?
2019 fing das Mentoring-Programm an. Meine Ziele waren zum einen Anschluss an Promovierende zu finden, die sich mit ähnliche Fragen beschäftigen und zum anderen eine externe Mentorin zu finden, die mich unabhängig von den institutionellen Strukturen vor Ort berät.

Von welchem Programm-Baustein haben Sie persönlich am meisten profitiert? (gemeint sind: Seminare, Netzwerkveranstaltungen, Mentoring-Beziehung, Peer-Mentoring, Coaching)
Letztlich war der Mix aus unterschiedlichen Formaten hilfreich. Aber von zwei Bausteinen habe ich besonders profitiert: Erstens die Beziehung zur Mentorin, die mich sowohl fachlich als auch bei vielen persönlichen Frage unterstützt hat. Die Beziehung war von Anfang an geprägt durch echte gegenseitige Wertschätzung und besteht auch über das offizielle Programm hinaus. Und zweitens, die regelmäßigen Treffen mit anderen Mentees. Hier haben wir konkrete Fragen aus dem Arbeitsalltag thematisiert, die sich vor allem um die Beziehung zur Doktormutter bzw.  Doktorvater drehten aber auch das Themen Frauen in der Wissenschaft in den Mittelpunkt stellten.

Was war Ihr Highlight in der Mentoring-Beziehung? Was war besonders unterstützend?
Mein Highlight ist, dass aus der Beziehung eine Nachhaltigkeit erwachsen ist. Besonders geholfen hat mir zum einen der fachliche Austausch, das Feedback, aber auch der Austausch über biographische Erfahrungen zum beruflichen Werdegang.

Welche Stärken haben Sie durch die Teilnahme am Mentoring-Programm gewonnen?
Durch die unterschiedlichen Formate und Austauschmöglichkeiten mit anderen Mentees als auch meiner Mentorin kann ich nunmehr viel eher die Fragen „Was will ich?“ und „Was will ich nicht?“ beantworten. Letztlich hat mich das Mentoring-Programm darin unterstützt, mehr Klarheit über mögliche berufliche Ziele zu bekommen. Darüber hinaus war es eine wertvolle Erfahrung andere tolle Mentees kennenzulernen und zu erfahren, dass sie „auch nur mit Wasser kochen“.

Was möchten Sie den aktuellen Mentees mit auf den Weg geben?
Nutzt die Möglichkeit euch hier in einem geschützten Rahmen mit anderen Doktorandinnen ganz offen auszutauschen und auch auszuprobieren.


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